TRINK WASSER
Wir haben nun schon die vierte Hitzewelle hinter uns und es
gibt keinen Grund zur Annahme, dass sich das in den nächsten
Jahren ändern wird. Deswegen ist es an der Zeit, uns einmal
über unser Wasser, unser kostbarstes Gut, zu unterhalten.
Jeder von uns hat schon die guten Ratschläge aus den Medien
vernommen, wie man sich in der heißen Jahreszeit verhalten
und wieviel Wasser man trinken soll.
Aber haben sie sich schon mal darüber Gedanken gemacht,
welche Bedeutung diesem Element seit jeher zukommt?
Von den ersten sesshaft werdenden Menschen zu den Hochkulturen der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit stand im Zentrum immer ein Konflikt zwischen einem Zuviel und einem Zuwenig an Wasser. Ihm war man dabei fast immer ausgeliefert, ob durch Dürren die Ernte einging oder Hochwasser Leben und Besitz bedrohte.
Wasser als Menschenrecht
Auf Antrag Boliviens erklärte die UN-Vollversammlung am 28. Juli 2010 mit den Stimmen von 122 Ländern ohne Gegenstimme den Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitärer Grundversorgung zu Menschenrechten.
Wasser, äußerlich angewendet, hat auf die Gesundheit und die Hygiene sehr günstige Einflüsse. Die Römer pflegten aus diesen Gründen eine „Wasserkultur“ im Thermalbad.
Man darf dem Wasser also seine Bedeutung für unser Leben nicht absprechen.
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