Das Verbrechen hat eine Hauptstadt

Eines gleich vorweg - der Mörder war nicht der Gärtner. Mit Blutsterz hat der Haupttäter seine verbrecherische Geschichte geschrieben.
Die achtköpfige Sonderkommission "Literaturpreis 2012 der Stadt Feldbach" hatte es nicht leicht. In mühevoller Ermittlungsarbeit mussten 106 "Verdächtige" überprüft werden. "Wir wussten nicht, was auf uns zukommt. Wir wollten der Literatur in der Region auf die Sprünge helfen. Wir können sagen, das Vorhaben ist gelungen", bekannte "Ermittler" Michael Mehsner bei der Vergabe der Preise in drei Kategorien. "Es war eine knappe Entscheidung, aber wir waren uns zum Schluss einig", berichtete "Chefermittler" Kurt Deutschmann von stundenlanger Durchsicht der 106 Einsendungen.

Tatort Riegersburg
Als "Haupttäter" konnte im Zentrum Feldbach Erich Januschek überführt werden. "Im Schatten der Burg" ist seine Story angesiedelt, bei der eingangs erwähntem Blutsterz am Tatort Riegersburg eine Hauptrolle zukommt. Vergeben wurden auch neun Anerkennungs- und 19 Publikationspreise. Alle diese Beiträge werden in Buchform erscheinen.
Zwei Fakten mögen abschließend festgehalten sein: Würde all dies real passieren, Feldbach wäre wohl die Hauptstadt des Verbrechens. Und - die Geschichte des Feldbacher Literaturpreises wird nach diesem Erfolg weitergehen.

Die Preisträger
1. Preis:
Erich Janoschek.
Anerkennungspreise Schüler:
Teresa Kirchengast (Oberstufe),
Simone Hofer (Unterstufe).
Anerkennungspreise:
Mario Huber, Franz Jurecek, Sabine Knotz, Eva Malischnik, Sandra Pfeifer, Harald Stoppacher, Franz Trautmann.
Preis „Publikation im Beitragsband": Angelika Griesbacher, Florian Josefus, Robert Kaspret, Bianca Kleinschuster, Bianca Konrad, Julia Krenn, Anna Kruschinski, Hannah Mayer, Hans Mucha, Silvia Nagy, Elisabeth Maria Papst, Simone Reicht, Markus Sampt, Viktoria Saurug, Alfred Schmuck, Lutz Sommerfeld, Helmut Josef Taferl, Elisabeth Eva Trummer, Jasmin Url.

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