Gerd Baumgartner und seine Freunde machten im Urlaub eine "kleine" Radtour

- Foto: Baumgartner
- hochgeladen von Daniela Tuttner
Zehn Tage, 1.410 Kilometer, vier Freunde und acht Räder: Urlaub kann man diese Reise nicht nennen, die Gerd Baumgartner und die Brüder Georg, Matthias und Andreas Kurtz unternahmen. Per Fahrrad ging es in die Stadt der Liebe, gestartet wurde in Gleisdorf, Ziel war der Triumphbogen mitten in Paris.
WOCHE: Wie fühlt sich der Allerwerteste nach einer solchen Tour an?
Gerd Baumgartner: Eigentlich gar nicht so schlimm. Am siebenten Tag war der Schmerzlevel zwischendurch recht hoch, das war ein richtiger "Hintern-Tag". Die restliche Zeit ging es.
Man braucht aber schon einiges an Kondition?
Wir sind Hobbyfahrer, Trainingszustand mittelmäßig. Während der Fahrt baut man Kondition auf. Und du weißt, du fährst das einfach. Wenn wir noch zehn Tage hätten fahren müssen, hätte ich das auch gemacht.
Was war das Eindrucksvollste auf der Tour?
Da gab es vieles. Der Grenz-
übertritt nach Frankreich war ein großartiger Moment und natürlich die Ankunft am Triumphbogen, wie bei der Tour de France. Besonders in Erinnerung blieben mir die endlosen Getreidefelder mit unzähligen Mohnblumen.
Wie war die Ankunft in Paris?
Auf den letzten Kilometern wird es immer städtischer und auf einmal bist du in Paris. Wir standen vor der Glaspyramide mitten im Louvre, fuhren dann auf den Place de la Concorde, die Champs Elysee hinauf und verbotenerweise eine Runde um den Triumphbogen. Ein Gefühl wie bei der Tour de France!
Nur ohne Fans und Jubel, oder?
Im Gegenteil! Josef und Inge Pongratz empfingen uns am Ziel, Helmut Gaischek erwartete uns, um mit uns die Heimreise anzutreten. Und Mirko Franschitz war sowieso immer im Begleitfahrzeug dabei.
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