Inna Steinmetz stellt in Hausmannstätten aus
Liebeserklärungen in Öl auf Leinen

Die gebürtige Ukrainerin Inna Steinmetz zeigt im Gemeindeamt Hausmannstätten einen Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens. | Foto: Edith Ertl
23Bilder
  • Die gebürtige Ukrainerin Inna Steinmetz zeigt im Gemeindeamt Hausmannstätten einen Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

HAUSMANNSTÄTTEN. Inna Steinmetz wurde in der Ukraine geboren, arbeitete als Hotelmanagerin und machte sich 2013 mit einem Malstudio selbständig und als Künstlerin einen Namen. 2022 ließ sie in Saporischschja alles zurück und flüchtete nach Österreich. Dort fand sie nicht nur eine neue Heimat, sondern auch die Liebe ihres Lebens.

Die Künstlerin gab ihrem Bild auf Leinen den Titel „Stille“, wohl auch eine Liebeserklärung. In Anlehnung an Conrad Ferdinand Meyers (1825-1898) Gedicht „Zwei Segel“, die in tiefblauer Bucht im Gleichklang sind (… wie eins in den Winden sich wölbt und bewegt, wird auch das Empfinden des anderen erregt …), sind es bei Steinmetz zwei Häuser, bei denen selbst die aufsteigende Wärme aus den Kaminen Einigkeit vermittelt.  | Foto: Edith Ertl
  • Die Künstlerin gab ihrem Bild auf Leinen den Titel „Stille“, wohl auch eine Liebeserklärung. In Anlehnung an Conrad Ferdinand Meyers (1825-1898) Gedicht „Zwei Segel“, die in tiefblauer Bucht im Gleichklang sind (… wie eins in den Winden sich wölbt und bewegt, wird auch das Empfinden des anderen erregt …), sind es bei Steinmetz zwei Häuser, bei denen selbst die aufsteigende Wärme aus den Kaminen Einigkeit vermittelt.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

Im Foyer des Gemeindeamtes Hausmannstätten zeigt die Künstlerin einen Querschnitt ihres Schaffens. Zu sehen sind auch Bilder ihres Mannes Peter Steinmetz, einem Künstler aus Fernitz-Mellach.

Peter und Inna Steinmetz mit Annette Steinmetz (re) und Bgm. Patrick Dorner, der die Vernissage in Hausmannstätten eröffnete.  | Foto: Edith Ertl
  • Peter und Inna Steinmetz mit Annette Steinmetz (re) und Bgm. Patrick Dorner, der die Vernissage in Hausmannstätten eröffnete.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

Eine innige Umarmung in den Landesfarben der Ukraine und Österreich ist eine Liebeserklärung an ihre neue Heimat. Mit dem Liebesspiel von Fischen und Giraffen oder dem Gleichklang von Kakteen drückt die 44-jährige Zuneigung in der Pflanzen- und Tierwelt aus.

Das farbenfrohe Bild "Liebesspiel der Fische" ist käuflich erwerbbar.  | Foto: Edith Ertl
  • Das farbenfrohe Bild "Liebesspiel der Fische" ist käuflich erwerbbar.
  • Foto: Edith Ertl
  • hochgeladen von Edith Ertl

„Ich möchte mit meinen Bildern Menschen glücklich machen“, sagt Steinmetz. Die Bilder sind auf Einladung der Kunstrampe Hausmannstätten bis 5. Juni während der Öffnungszeiten des Gemeindeamtes zu sehen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.