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SteirerStimmen – Folge 83: Melissa Naschenweng

Schlagerstar Melissa Naschenweng am Schwarzl-See in Premstätten. | Foto: TV Premstätten/Mia`s Photoart
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  • Schlagerstar Melissa Naschenweng am Schwarzl-See in Premstätten.
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Top: Premstättens Tourismusverband hat Melissa Naschenweng als Testimonial gewinnen können.

Melissa Naschenweng ist seit heuer Testimonial für die Tourismus-Gemeinde Premstätten. Wir haben die Kärntner Schlagersängerin zum WOCHE-Interview getroffen.

WOCHE: Sie sind seit heuer Testimonial für die Tourismus-Gemeinde Premstätten. Wie kam es dazu und warum genau dieser Ort?
Melissa Naschenweng: Mit Premstätten verbindet mich in erster Linie mein Cheftechniker Roby Stepar. Ich schlafe auch immer wieder in Premstätten und fühle mich hier wie daheim. Es ist so wie meine zweite Familie da. Wir haben jetzt auch die Bandproben im Kutlursaal hier gehabt. Das ist so ein cooler Ort, da sind die Leute so nett. Das ist wirklich heimisch für mich. Es ist ganz wichtig, wenn man viel unterwegs ist, dass man noch irgendwo einen Standort hat, wo man sich daheim fühlt.

Sie haben ja auch sonst einen Bezug zur Steiermark, haben in Graz studiert. Was gefällt Ihnen als Kärntnerin besonders an der Grünen Mark?
Die Steiermark ist ein wahnsinnig schönes Bundesland. Ich war schon am Schöckl, bin ja schon ein bisschen unterwegs gewesen, mein erster Paragleiter-Flug war auch vom Schöckl aus. Ich habe ganz viele Freunde hier. Meine Ziehharmonika-Firma Strasser ist hier. Ich hab mich auch deshalb damals für Graz entschieden.

Die letzten 1 ½ Jahre waren für die Musikbranche ein Horror. Keine Live-Events, keine Veranstaltungen, nichts ging. Wie ist es Ihnen in dieser Zeit ergangen bzw. anders gefragt war es schön, mal nicht dem ganzen Trubel eines Schlagerstars ausgesetzt zu sein?
Es war fast für jeden ein Horror, außer für mich. Es war natürlich eine Vollbremsung, aber ich war so viel unterwegs die Jahre davor. Das war echt ein Leben aus dem Koffer. Ich hätte mein Album "Lederhosenrock" nie so produzieren können, wie es geworden ist. Ich hab einen Produzenten-Wechsel gehabt, der auch dank Corona irgendwie zustande gekommen ist, dass es näher daheim ist. Wir haben uns so viel Zeit gelassen. Es war sonst immer alles zwischen Tür und Angel. Ich war im September 2018 19 Tage auf der Bühne und zehn Tage im Studio. Ich habe wirklich nicht mehr gewusst, wo ich aufwache. Die Corona-Zeit hat mir sehr gut getan. Ich habe mich die ersten 1 ½ Monate daheim erholt, mit meiner Familie und meinem kleinen Bruder verbracht und hab einmal gecheckt, was die letzten Jahre passiert ist. Dann ging es eh schon wieder ins Studio. Und es gab auch viele TV-Auftritte. Was die Erfolge betrifft, war es sogar mein erfolgreichstes Jahr. Es gibt nichts Schlechtes, wo es nicht auch was Gutes gibt.

Wie darf man sich die Zusammenarbeit hier mit dem Tourismusverband Premstätten vorstellen?
Wenn es ein paar lässige Feste gibt, werde ich hier auftanzen. Es gibt in jedem Ort spezielle Highlights im Jahr und da werde ich sicherlich dabei sein und das auch mit absoluter Freude.

Was sich sicherlich viele Ihrer Fans fragen werden: Werden Sie auch ein Konzert in der Gemeinde Premstätten geben?
Die Proben sind schon da, also wenn die Premstättner ein Fenster aufmachen, hören sie uns. Wäre natürlich ein Ziel, dass wir hier einmal ein Konzert starten.

Für die Zusatzshow des großen Kufstein Open-Air der Schlagersängerin Mitte September gibt es übrigens noch Tickets. Alle Infos dazu gibt es hier.




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