Stattegg
"Village Jazz" holt internationale Jazzszene auf die Bühne
Am 24. September verwandelt sich Stattegg in ein großes Jazz-Festival. Autor und Verleger Gerald Ganglbauer holt bekannte und unbekannte Musikerinnen und Musiker in die Gemeinde, um etwas Neues, Einzigartiges zu wagen.
STATTEGG. "Ich habe großartige Musikerinnen und Musiker eingeladen und verwende das große Festzelt, das normalerweise erst für das volkstümliche Dorffest am 2. Oktober aufgebaut wird, als Location für ein feines, kleines Jazz-Festival", verrät Gerald Ganglbauer. Es sei ein "gewagtes Experiment", dieses "Village Jazz Stattegg", das hier auf die Statteggerinnen und Stattegger sowie gern gesehene Besucherinnen und Besucher aus anderen Gemeinden zukommt.
Jazz am Land für alle
"Ich will Jazz aufs Land bringen und der Bevölkerung bei freiem Eintritt ein Geschenk machen, um vielleicht den einen oder anderen für das großartige Genre Jazz zu gewinnen. Mit meinen Kontakten aus Gangway Music Reviews war es ein Leichtes, ein hochgradiges internationales Programm zusammenzustellen ", sagt der Autor und Musikliebhaber.
Außerdem gibt es vorab gleich eine Besonderheit: Auf einer Open Stage werden eine Stunde vor dem offiziellen Beginn unbekannte Musikerinnen und Musiker und Bands eingeladen, ihr Talent auf der Bühne zu demonstrieren.
Hauptprogramm mit allem Drum und Dran
Das Hauptprogramm kann sich dann sehen lassen, oder hören lassen: Das quicklebendige Großmütterchen Hatz – Franziska Hatz (Akkordeon, Stimme), Richie Winkler (Saxophon, Klarinette, Stimme), Andrea Fränzel (Bass, Stimme) und Saša Nikolic (Schlagzeug, Stimme) – sind als erster Act eingeladen. Folkloristisch instrumentiert leitet das Quartett über zu Klezmer und Balkan Jazz.
Dann folgt die in der internationalen Jazzszene nicht wegzudenkende Londoner Saxofonistin Tori Freestone mit ihrem Trio – Freestone (Saxofon), Jay Davis (Schlagzeug) und Ryan Trebilcock (Bass). Und das LUTrio – Lukas Kleemair (Schlagzeug) mit Urs Hager (Klavier) und Tobias Steinrück (Bass) – mit heimischen Wurzeln des Bandleaders spielt eine Stunde nicht nur klassischen Jazz.
"Wer danach der Anziehungskraft des Jazz noch immer widerstehen kann, dem ist nicht mehr zu helfen. Nun gut, vielleicht hilft ja als allerletzte Maßnahme ein Spaziergang durch die Nacht zum Huberwirt, der für die After-Show-Party und das verbliebene Hungergefühl sorgt."
Allgemeine Informationen
- Für das Catering sorgt Turners Café mit Finger Food und für den Durst frisch gezapftes Bier. Besondere Gäste werden im VIP-Bereich mit Weinen von Rudolf Lantschbauer verwöhnt.
- Da die Veranstaltung bei freiem Eintritt stattfindet, wird zeitliches Eintreffen empfohlen. Spenden werden für den guten Zweck angenommen und an die Parkinson-Selbsthilfe überwiesen.
- Anreise aus Graz mit dem Bus Nr. 53 direkt bis Stattegg Dorfplatz.
- Ein Wochenende mit einem Mini Cooper im Wert von 300 Euro gibt es um 20 Uhr zu gewinnen.
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