Bei Sappi heißt es: Vorsicht Verschub!

Lehrlingsausbilder Robert Wolf (Bildmitte) mit den Papiertechniker-Lehrlingen vor der Sappi-Anschlussbahn, gesteuert von Erich Lindner/ÖBB. | Foto: Edith Ertl
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Die Bewusstseinsbildung für Gefahrenbereiche steht bei Sappi bereits im Ausbildungsprogramm der Lehrlinge. So steht auch der Umgang mit der Anschlussbahn am Lehrplan. Die 20 Lehrlinge im ersten Lehrjahr erfuhren aus erster Hand, wie es sich anfühlt, eine Lok im Betriebsgelände zu steuern und wie sehr dabei das Sichtfeld des Lokführers im Cockpit eingeschränkt ist. Der Tote Winkel ist auch auf Schiene präsent.

Sappi setzt auf Schiene

18 Kilometer Gleisanlage führen durch den Papierkonzern in Gratkorn. Auf den Schienen werden jährlich 1,8 Millionen Tonnen bewegt, Roh- und Hilfsstoffe, die ins Werk kommen, hochwertige Papiere, die von der Gleisanlage ihren Weg in die ganze Welt antreten. Thomas Stoimaier, Betriebsleiter der Anschlussbahn, verdeutlicht den Jugendlichen, wie wichtig es ist, einen Mindestabstand von 30 Metern zur Lok einzuhalten. „Der Verschub kommt in der Regel geräuschlos daher und er hat einen langen Bremsweg, vor allem, wenn die Lok tausend Tonnen angehängt hat“, sagt der Sappi-Manager.

Jeweils zwei Lehrlingen durften mit Erich Lindner ein Stück auf Schiene fahren. Der Lokführer arbeitet seit drei Jahrzehnten bei der ÖBB, sein Arbeitsplatz ist die Anschlussbahn bei Sappi. Interessant fanden die Lehrlinge den Einblick in die Schleppbahn und das Gespräch mit den Experten, der Tote Winkel aber überraschte sie vollends.

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