Mit Neuwahl
Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Graz-Umgebung
Rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Ehrengäste fanden sich vor Kurzem im Festsaal Hochhuber in Peggau für die Bezirksversammlung des Roten Kreuzes ein. Unter der Leitung von Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer und Bezirksgeschäftsführer Markus Schobel wurden eindrucksvolle Zahlen aus dem Leistungsjahr 2022 präsentiert.
GRAZ-UMGEBUNG/PEGGAU. Zu fast 70.000 Einsätzen wurde das Rote Kreuz im Bezirk vergangenes Jahr alarmiert. Ob Rettungseinsatz mit Notarztbegleitung oder qualifizierter Krankentransport: Über 700 ausgebildete Rettungssanitäterinnen und -sanitäter standen größtenteils ehrenamtlich im Einsatz. Doch nicht nur der Rettungsdienst als größter Leistungsbereich stand bei der Versammlung im Fokus, sondern auch die zahlreichen freiwilligen sozialen Tätigkeiten wie die Team Österreich Tafel oder der Besuchs- und Begleitdienst, der auf fast allen Ortsstellen etabliert werden konnte.
Auf Pichlbauer folgt Weinrauch
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt bei der Versammlung war die Neuwahl der Bezirksstellenleitung – Günter Pichlbauer stellte sich nach zehnjähriger erfolgreicher Tätigkeit in der Funktion des Bezirksstellenleiters nicht mehr der Wahl. Seine Nachfolge wird Johannes Weinrauch übernehmen.
"Wir möchten uns bei Herrn Bezirksstellenleiter 'außer Dienst' recht herzlich für sein außerordentliches Engagement im Sinne des Roten Kreuzes Graz-Umgebung bedanken und wünschen ihm für seinen 'Ehrenamts-Ruhestand' alles nur erdenklich Gute", heißt es vonseiten des gesamten Teams.
Starkes neues Team
Weinrauch ist seit 2005 Teil der Bezirksstelle Graz-Umgebung. "Aktuell unterstütze ich die Ortsstelle Kumberg als Rettungs- und Notfallsanitäter sowie Sicherer Einsatzfahrer und seit 2018 die Bezirksstelle Graz-Umgebung als Stellvertretender Bezirksstellenleiter. In dieser Funktion habe ich in den letzten fünf Jahren bereits Einblicke in die Aufgaben und Herausforderungen der Bezirksstellenleitung bekommen. Nun freue ich mich über die Möglichkeit, als Bezirksstellenleiter die engagierten Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die Tätigkeiten nach außen hin zu repräsentieren sowie innovative Zukunftsprojekte voranzutreiben", sagt der neue Bezirksstellenleiter.
An seiner Seite stehen zukünftig Anja Rosenkranz – die Nestelbacherin hat 2000 als freiwillige Mitarbeiterin begonnen, die Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht und in ihrer Heimatgemeinde die Ortsstelle übernommen – sowie Daniel Kogler – der Kumberger ist seit 2010 mit dabei und hat die Ortsstelle Kumberg übernommen.
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