Blasmusik punktete bei Polka, Walzer und Marsch
Am Wochenende fand in St. Michael/Leoben die Polka-Walzer-Marsch Wertung der Blasmusik statt. Mit dabei auch die Musikkapellen aus Thal, Übelbach und St. Radegund, die ihr Können bravourös unter Beweis stellten.
„Polka, Walzer und Marsch zählen zu den musikalischen Wurzeln unserer Blasmusik, die wir bei diesem Wettbewerb bestmöglich präsentieren wollen“, sagt Bezirkskapellmeister Robert Trummer, der sich mit dem Musikverein St. Radegund dieser Wertung in der höchsten Leistungsstufe D stellte. Der Wettbewerb wird in vier Leistungsstufen abgehalten und bietet den Musikkapellen die Möglichkeit, sich intensiv mit dieser Literatur auseinanderzusetzen.
Die Jury bewertet nach einem Punktesystem zehn Kriterien. Bringen die Musiker die richtige Würze in das Musikstück? Passen Dynamik und Artikulation? Und vor allem, gelingt das Zusammenspiel der Instrumente harmonisch? Applaus für Kapellmeister Robert Trummer und seine Musiker, der Musikverein St. Radegund erreichte sensationelle 91,16 von hundert möglichen Punkten. Trummer wählte aus den Pflichtstücken die Brinpolka, eine flotte böhmische Polka, den Accelerationen Walzer von Johann Strauß und als Glanzstück den Radetzkymarsch, der zu den beliebtesten Märschen, aber auch zu den anspruchsvollsten Musikstücken der Blasmusik zählt.
Bestnoten gab es ebenso für den Marktmusikverein Thal/Kapellmeister Franz Wagner und die Marktmusikkapelle Übelbach/Kapellmeister Gerald Mitteregger, die beide in der Wertungsstufe B angetreten sind.
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