Ausstellung in Laßnitzhöhe
"Boden für Alle" im Gemeinde-Pfarr-Zentrum
Die Wanderausstellung "Boden für Alle" wurde am Donnerstag im GPZ Laßnitzhöhe eröffnet und läuft noch bis 19. April. Anschauen lohnt sich, man sollte sich allerdings Zeit dafür einplanen.
LASSNITZHÖHE. Es betrifft die Region im Süden von Graz beinahe tagtäglich: Der Flächenverbau und der damit verschwindende Boden, von dem es nur einen gibt, sind Einflüsse, die womöglich viele Generationen betreffen werden.
Gesetzgebung ist Thema
Eine Ausstellung zu diesem Thema wurde am Donnerstag im Gemeinde-Pfarr-Zentrum (GPZ) in Laßnitzhöhe eröffnet. Unter dem Titel "Boden für Alle" hat das Architekturzentrum Wien eine besondere Wanderausstellung konzipiert. Man wollte damit explizit "nach draußen" gehen und die Schau genau dort zeigen, wo das Thema auch unter den Fingernägeln brennt. Hauptverantwortlich dafür, dass sie auch in der Region gezeigt wird, ist Nestelbachs Gemeinderätin Roswitha Cano. Gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Liebmann aus Laßnitzhöhe sowie dem Nestelbacher Ortschef Klaus Steinberger sowie der Region Hügel- und Schöcklland unter Geschäftsführer Heinrich-Maria Rabl wurde die Ausstellung organisiert und das Programm erarbeitet.
Betreute Ausstellung
"Das Besondere dabei ist, dass die Ausstellung, die helfen kann das Bewusstsein zu schärfen, während der gesamten Öffnungszeit betreut wird", erklärt Cano. Fachkundige Architekten aus der Region werden durch die Ausstellung führen und auch für Fragen zur Verfügung stehen. "Boden für Alle ist sehr interessant. Wie soll man Boden für alle gestalten oder auch nicht, ist gerade in unserer Region ein Thema", sagte Liebmann bei der Eröffnung. Auch für GU-Bürgermeister spannend ist ein Schwerpunkt der Schau: Wer ist für welche Gesetze zuständig? Bund, Land oder die Gemeinden. Bevor die Ausstellung nach Niederösterreich weiterzieht, kann man sie noch bis 19. April im GPZ in Laßnitzhöhe bei freiem Eintritt bewundern.
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