Bunte Eier aus dem mobilen Hühnerstall
Wer schon immer mal wissen wollte, woher die Ostereier oder die geliebten Frühstückseier kommen, der kann bei der Familie Jaritz in Kleinstübing vorbeischauen. Denn nachdem die Familie im September 2018 ihren Milchautomaten (die WOCHE hat berichtet) eröffnet hat, folgt nun der Ab-Hof-Verkauf von Eiern. Und damit wird ein Einblick ins Eierlegen gewährt.
Mobiler Hühnerstall
Aufgeregtes Gackern und ein stolzes Kikeriki ist zu hören, wenn sich Hahn und Henne am Hof der Jaritz’ im Freien aufhalten. Zufrieden werden die Grashalme gepickt – und davon gibt es hier eine Menge. "Um den Hennen immer einen schönen Auslauf anbieten zu können, haben wir uns für einen Mobilstall entschieden", sagt Jungbauer Andreas Jaritz. Dafür wurde ein alter Bauwagen umgebaut. "Haben die Tiere den Auslauf sozusagen abgegrast, brauchen wir den Stall nur zu versetzen, und die Tiere haben wieder frisches Grün." Neben frischem Grün bekommen Hahn, Henne und Küken auch Küchenabfälle und eine Mais- und Weizenmischung aus der Mühle im Ort. Im Winter steht noch Legekorn auf dem Speiseplan.
Bunte Eiervielfalt
Bei der Wohngemeinschaft der gefiederten Zweibeiner legt die Familie Jaritz Wert auf eine bunte Herde. So tummeln sich unterschiedliche Rassen wir Grünleger, Marans, Pawlowskaja oder Sussex auf den Flächen umher. Die Hühner sind alte Haustierrassen und damit besonders widerstandsfähig. Darüber hinaus legen sie Eier in den verschiedensten Farben. "Wir haben einen Brutautomaten und sorgen damit für den Hühnernachwuchs", lässt der 28-Jährige wissen. Die ersten Küken sind bereits geschlüpft. Wie es den Hühnern geht, davon können sich die Kunden somit während des Einkaufs selbst überzeugen.
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