Geistchen im Garten Eden der Pfarre Gratkorn
Die kleine Fee unter den Schmetterlingen
Ein zauberhaftes Wesen - unglaublich zart und schön. Ein kleines Wunder.
Die Leute sagen "Schlehengeistchen" oder "Federgeistchen" oder denken an kleine Feen.
Und dann kommen die Wissenschaftler und sagen, das ist ein Motte. Leider eher eine Bezeichnung, die kaum jemanden gefällt. Aber auch bei den Motten gibt es Gruppen und so ist das genau genommen eine Federmotte und zwar die Weiße Winden Federmotte.
Das mit "Weiße Winde" gibt uns uns einen Hinweis. Kaum jemand mag Winden aber fasst allen gefallen die großen Weißen Blüten. An die Blüten denkt aber kaum jemand bei seinem Garten und so werden Winden meist bekämpft.
Die Pfarre Gratkorn hat angeregt durch Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato si eine wilde Ecke, genannt "Gratkorns Garten Eden" eingerichtet, wo alles wachsen darf, unter anderem auch die Winden. Die Winde wiederum ist Nahrung für die Raupen mancher Schmetterlinge. Und daher heißt dieser Schmetterling auch so, weil es für die Raupen diese Winden braucht.
Nun sind aus den Raupen, dies zauberhaften kleinen Schmetterlinge geworden, die in "Gratkorns Garten Eden", in ihrem Paradies herumflattern.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.