Schwimmwettbewerb vom Jugendrotkreuz
Die schnellsten Pinguine kommen aus Lieboch
KALSDORF. Das Jugendrotkreuz trug im Kalsdorfer Hallenbad den Pinguin-Schwimmcup aus, an dem 120 Schüler der dritten und vierten Klassen der Volksschulen Pirka, Hönigtal, Lieboch, Seiersberg, Dobl und Kalsdorf an den Start gingen. Die schnellsten Schwimmer kommen aus Lieboch, gefolgt von Kalsdorf und Seiersberg.
Ertrinken zählt zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern. „Wenn die Kinder schwimmen können, haben Eltern eine Sorge weniger“, sagte Brigitte Heinisch. Die Liebocher Mama engagiert sich im Elternverein und begleitete mit Pädagogin Verena Söll das Siegerteam.
„Wir fangen mit dem Schwimmunterricht schon in der ersten Klasse an. Es ist so wichtig, weil schon der Pool im Nachbargarten für Nichtschwimmer zur Gefahr werden kann“, betonte Söll. Mit dem Hallenbad haben Kalsdorfer Schüler einen Vorteil. „Leider gibt es nicht so viele Schwimmmöglichkeiten, wie wir Lehrer und die Kinder das wünschen“, bedauert Edith Lehmann von der privaten VS Dobl. Sie hofft auf warmes Wetter, dann geht’s mit den Schülern ins Freibad.
Die Kinder absolvierten den Wettbewerb in den Disziplinen Freistil- und Rettungsstaffel. Urkunden gab es für alle, die von Organisatorin Christine Woger, Bgm. Manfred Komericky und Patrick Lackner/ Jugendrotkreuz Steiermark überreicht wurden. Die schnellsten Pinguine qualifizierten sich für den Landesbewerb, der Mitte Juni in Eisenerz ausgetragen wird.
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