Digitale VS Gratkorn: Google Earth statt Atlas

Die neue Technik unterstützt die Kids im Unterricht. | Foto: Gemeinde
  • Die neue Technik unterstützt die Kids im Unterricht.
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In den Volksschulen in Gratkorn helfen jetzt iPads im Unterricht.

Smartphones stören den Unterricht und sorgen dafür, dass die Kinder unkonzentriert sind – so oder so ähnlich lauten zumindest die Argumente jener, die ein Handyverbot an Schulen fordern. Doch Smartphones, Computer und Tablets gehören längst schon zum Alltag dazu, und auch Kinder wachsen mit der digitalen Welt heran. Manchmal kann die Technik sogar unterstützend sein. Aus diesem Grund gibt es in den Gratkorner Volksschulen jetzt den Einsatz digitaler Hilfsmittel, und zwar von iPads.

Richtiger Umgang

Ein Klick hier, einer da – die Bedienung der iPads haben die Volksschulkinder schon schnell heraus. Kein Wunder, die Digitalisierung gehört längst zum Alltag. "Das Internet ist mittlerweile etwas, was man schon sehr früh vermitteln muss. Je früher die jungen Menschen die Technologien und den Umgang mit diesen kennen, desto zielgerichteter können sie diese später einsetzen und anwenden", sagt Bürgermeister Helmut Weber über die Anschaffung der iPads.
Diese ersetzen in den Volksschulen aber keinesfalls Papier und Bleistift, sie unterstützen lediglich den Unterricht und sind eine abwechslungsreiche Ergänzung. "Sie sind verlässlich und funktionieren gut. Aber sie werden natürlich nicht täglich eingesetzt", verrät Volksschuldirektorin Ursula Auer. Damit auch der richtige Umgang vermittelt werden kann, wurden die Lehrer, die damit arbeiten, bei Lehrerfortbildungen vorbereitet. "Ein großes Thema, das die jetzige Generation betrifft, ist zum Beispiel der Datenschutz. Wie gehe ich mit meinen Daten um, wie mit eigenen Fotos oder Fotos, wo andere Personen drauf sind?" In der Praxis helfen in Übungsphasen gewisse Apps bei Mathe, Deutsch oder Sachunterricht. So können die Kinder statt wie üblich auf dem Atlas mithilfe von Google Earth die Welt ansehen und erkunden oder Distanzen und Wegstrecken errechnen. Geplant ist auch ein Beamer, der sozusagen als Schautafel für alle sichtbar macht, was der einzelne Schüler ausprobiert.

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