"Wir beleben das Land"
Ein Handwerk zum Wohlfühlen

Auch baulich ein Augenschmaus: die Genusspension Herti mit ihrem markanten Holzbau  | Foto: Leitner
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Rudolf Leitner, Baumeister aus Übelbach, spricht über seine Branche.

Rudolf Leitner gründete 1981 als planender Baumeister für Hoch- und Tiefbau und Innengestaltung sein erstes eigenes Büro. Dabei reiht sich der Unternehmer in eine der vielen Generationen ein, die seit 1910 den Betrieb als Zimmerer, Brunnenbauer oder eben Baumeister mit einem Teilgebiet des Bauwesens heute zu einem echten Traditionsunternehmen mit Liebe zum echten Handwerk machen. Qualitätsvolles Bauen – dafür steht die "Leitner Zimmerei- und Baugesellschaft mbH" in Übelbach. Das Hauptaufgabengebiet an diesem Standort reicht von der Generalplanung und Bauaufsicht bis hin zu Revitalisierung, Entwicklung und Projektsteuerungen sowohl im In- als auch Ausland. Im Rahmen der Kampagne "Wir beleben unser Land" in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark, Raiffeisen, Wirtschaftskammer und WOCHE verrät er, welche Projekte er realisiert hat.

Rundum-Sorglos-Paket

Wer Zimmer, Küche, Kabinett zu seinem Zuhause, zu einem Rückzugsort macht, der legt seine Wünsche zur Gestaltung in die Hände von Leitner und seinem Team. Die ursprünglichen Projekte des Betriebs lagen zwischen 1960 und 1975 im Bereich der Einfamilienhäuser, landwirtschaftlichen Gehöfte und Fertigteilhäuser in Holzriegelblockbauweise. "Neben den seit damals geänderten gesetzlichen und rechtlichen Randbedingungen haben sich auch die Aufgaben und Anforderungen an einen ausführenden, mittelständigen Betrieb verändert", verrät der Baumeister. "Es wird vermehrt hohe Flexibilität und Beratungsintensität gefordert." Zu beobachten sei deshalb der Trend zu einem "Rundum-Sorglos-Paket". In den letzten Jahren konnte der Betrieb vor allem umfassende Sanierungen bei Dachbodenausbauten umsetzen. Als Vorzeigeprojekt gilt der Zankelhof in Graz. Auch die Genusspension Herti in Übelbach kann sich sehen lassen.

Know-how vom Fachmann

Die eigenen vier Wände sind mehr als nur Mauern. "Der Wohlfühlfaktor war für uns immer ein sehr wichtiger Aspekt. Durch die Wahl von Holz als Bau- und Gestaltungselement wird ein Gefühl des Wohlfühlens erreicht. Und genau diese Behaglichkeit schätzen die Menschen in unserer schnelllebigen, informationsüberfluteten Zeit", sagt Leitner. Dabei spielt das Besinnen auf das gute alte Handwerk eine entscheidende Rolle, denn massiv sowie mit Naturelementen gebaut und mit Know-how vom Fachmann soll das Eigenheim vielen Nachkommen Schutz bieten. Dazu braucht es aber auch Nachwuchs in der Branche. "Lange konnten wir auf Lehrlinge und somit auch Gesellen bauen. Jedoch ist die Zahl junger Menschen, welche sich für eine Maurer- oder Zimmererlehre entscheiden, stark rückläufig." Leitner wünscht sich deshalb einen Imagewandel für die Branche, damit die Leistungen der Bauarbeiter gewürdigt werden. Mehr Infos: www.wirbeleben.at

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