Erholungsoase an der Ortsgrenze
Fernitz-Mellach und Gössendorf bauen gemeinsam einen Rastplatz an der Mur. Kosten: 60.000 Euro.
“Wir sehen es als Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Fernitz-Mellach und Gössendorf. Es ist eine gemeinsame Initiative.“ So der Kommentar, unisono von den beiden Bürgermeistern Karl Ziegler aus Fernitz-Mellach und Gerald Wonner aus Gössendorf.
Der Plan: Gemeinsam bauen die beiden Gemeinden einen feinen Rastplatz in den Murauen an der Ortsgrenze der Kommunen, direkt an der Mur, zwischen Fernitz und Gössendorf. Das Projekt wurde der WOCHE nun vor Ort exklusiv präsentiert. Exakt soll diese Koproduktion am künstlichen Seitenarm entstehen, der gleich nördlich des Abflusses des Mühlgangs liegt. Bemerkenswert ist diese harmonische Zusammenarbeit auch deshalb, weil der Fernitzer Ortschef ja der ÖVP zuzuordnen ist, während Gerald Wonner aus dem sozialdemokratischen Lager kommt.
Zum Projekt, das schon diesen Sommer fixfertig stehen wird, um die Besucher zu erfreuen und sie zur Erholung einzuladen: Es wird ein architektonisch gelungener, schattenspendender Rastplatz mit Sitzgelegenheiten, einem Tisch und Bänken sowie einem Fahrradabstellplatz. Der Plan stammt aus der Feder der Gössendorfer Meistertischlerei Ferschli, an der Umsetzung und dem Bau sind ausschließlich Betriebe aus den beiden Nachbarorten beteiligt.
Positiv auch: Finanziert wird das 60.000 Euro teure Vorhaben durch das Regionalmanagement Steirischer Zentralraum, das mit dem Projekt “NaMur“ – und im Verein mit den beiden Bürgermeistern – zur sanften Besucherlenkung im beliebten Naherholungsgebiet Murauen beitragen will.
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