Auszeichnung in Innsbruck erhalten
Familienfreundlich in Premstättens Zukunft
Premstätten wurde vergangene Woche als familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet. Auch die Zertifizierung zur kinderfreundliche Gemeinde .
PREMSTÄTTEN. Für ihr familienfreundliches Engagement wurde die Marktgemeinde Premstätten kürzlich offiziell ausgezeichnet. Bei der festlichen Zertifikatsverleihung in Innsbruck nahm Bürgermeister Matthias Pokorn das staatliche Gütezeichen "familienfreundliche Gemeinde" aus den Händen von Bundesministerin Susanne Raab und Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl entgegen.
Viel Vorabeit nötig
"Als Bürgermeister liegt es mir am Herzen, die Familienfreundlichkeit in allen Bereichen unserer Gemeinde zu stärken. Die Zertifizierung von Premstätten als familienfreundliche Gemeinde ist daher eine Bestätigung unserer Arbeit, über die ich mich sehr freue. Mein Ziel ist es, mit vielfältigen familienfreundlichen Maßnahmen einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität von Familien und Kindern in Premstätten zu leisten. Allen Beteiligten gilt daher meine Wertschätzung und Anerkennung für ihr Engagement", sagte Bürgermeister Matthias Pokorn.
Kinderfreundliche Gemeinde
Unter der Leitung von Jugend- und Familienausschussobmann Gemeinderat Werner Muhr liefen seit über zwei Jahren die Vorbereitung, Audits und Workshops. Der Gemeinderat hat zahlreiche Maßnahmen beschlossen, die seit Frühling 2023 innerhalb der Kommune laufend umgesetzt werden. "Unser Engagement hat sich gelohnt. Der Gesamtprozess hat unsere Gemeinde enorm bereichert. Die vielen Ideen und Projekte werden das Zusammenleben in der Gemeinde fördern. Familienfreundlich sein bedeutet zukunftsorientiert und nachhaltig arbeiten, weshalb ich sehr stolz auf die Auszeichnung bin“, freut sich Muhr.
Die Marktgemeinde Premstätten ist übrigens bis 2026 zertifiziert. Zeitgleich erhielt die Kommune erstmals auch das UNICEF-Zusatzzertifikat "kinderfreundliche Gemeinde". Es ist eine Erweiterung des Konzepts der familienfreundlichen Gemeinden und zielt darauf ab, speziell die Rechte und Bedürfnisse von Kindern zu fördern und zu schützen.
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.