Feldkirchner Passionsspiele mit neuen Akzenten
Mit den Passionsspielen nimmt Feldkirchen einen europäischen Spitzenplatz auf der Tribüne um das Leiden und Sterben Christi ein. Nur alle drei Jahre bringen 150 Laienschauspieler die dramatischen Ereignisse um Golgota auf die Bühne des Pfarrsaals.
Mit der heurigen Aufführung setzt Regisseur Bernd Böhmer neue Akzente und setzt die Rolle der Frau stärker in den Mittelpunkt. „Voriges Jahr wurde Maria Magdalena von Papst Franziskus im liturgischen Rang den Aposteln gleichgestellt. Das war für uns ein Impuls, sie auch beim Passionsspiel als Apostolin darzustellen“, sagt Böhmer. Aktuelle Zeitbezüge als Zwischentexte stammen ebenfalls vom katholischen Oberhaupt der Kirche. Für die Technik zeichnet Gerhard Schrempf verantwortlich, die Produktionsleitung liegt in Händen von Schauspielpräsident Christoph Scharl, der auch abwechselnd mit Roman Riedl in der Rolle des Jesus zu sehen ist.
Premiere ist am 11. März um 15.00 Uhr
Aufführungen bis 9. April jeweils am Wochenende.
Infos: 0664-9263535, www.ssgf.at.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.