2,8 Millionen Euro-Investition
Glasfaser-Ausbau in Wundschuh gestartet

- Startschuss: Vorstandsdirektor Martin Graf, Wundschuhs Bürgermeisterin Barbara Walch und Vorstandssprecher Christian Purrer (v.l.)
- Foto: Energie Steiermark
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In der Gemeinde Wundschuh werden 2,8 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfaser-Netzes investiert. Die Energie Steiermark baut das Netz dort für 960 Nutzerinnen und Nutzer stark aus.
WUNDSCHUH. Für die Gemeinde Wundschuh ist es ein weiterer Meilenstein. Die Energie Steiermark investiert 2,8 Millionen Euro in den Glasfaser-Netz-Ausbau der Gemeinde. Eine Netzlänge von 35 Kilometer soll zukünftig rund 960 Nutzungseinheiten in der Gemeinde mit der zukunftssicheren Technologie versorgen. Für Gemeinden im ländlichen Raum stellt der Ausbau von Glasfaser einen wichtigen Schritt in eine digitale Zukunft dar. Schnelles Internet ist in vielen Bereichen des Alltages unabdingbar. Homeoffice, Smart-Home-Lösungen und andere internetbasierte Anwendungen des täglichen Gebrauchs verlangen nach einer ultraschnellen Internetverbindung. Diese Entwicklung führt dazu, dass Glasfaser-Internet zu einer unverzichtbaren Infrastruktur wie Wasser-, Kanal- oder Stromanschluss wird. Für Immobilien bedeutet der Anschluss eine Wertsteigerung, die über Jahrzehnte erhalten bleibt.

- Insgesamt werden 2,8 Millionen Euro für den Breitband-Ausbau in Wundschuh in die Hand genommen.
- Foto: Archiv
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"Unerlässliche Infrastruktur"
"Die digitale Zukunft von Wundschuh liegt klar in der Glasfaser. Wir setzen für den Ausbau des Netzes mit der Energie Steiermark auf einen regionalen Partner. Die Gemeinde freut sich für Private als auch Gewerbetreibende auf diese unerlässliche Infrastruktur", sagt Wundschuhs Ortschefin Barbara Walch. Die Energie Steiermark setzt beim Glasfaserausbau auf die sogenannte FTTH – fiber to the home-Technologie. Glasfaserkabel werden ohne Unterbrechung durch andere Materialien oder Technologien bis in jedes Gebäude im Ort verlegt. Anders als bei 5G oder VDSL gelangen bei FTTH die Daten direkt über Glasfaserkabel bis zum Endgerät des Kunden. Die erreichbaren Bandbreiten seien so nahezu unbegrenzt.
Zukunftsfit
"Die Versorgung mit Breitband-Internet ist vor allem in ländlichen Gebieten ein essenzieller Schritt, um als attraktiver Lebensmittelpunkt und zukunftsfitter Wirtschaftsstandort wahrgenommen zu werden. Als regionaler Partner stehen wir in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden und setzen auf einen effektiven und schnellen Ausbau einer leistungsstarken Infrastruktur", betont das Energie Steiermark Vorstands-Duo Christian Purrer und Martin Graf.
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