Kleintransporter steckte in Fahrradbrücke fest
Am Donnerstag, 2. April, wurde die Freiwillig Feuerwehr Judendorf-Straßengel zu einem Verkehrsunfall gerufen.
"Kleinbus mit Mauer kollidiert, vermutliche eingeklemmte Person", lautete der Einsatzbefehl. Aufgrund der Covid-19-Maßnahmen, welche auch bei den Einsatzkräften einzuhalten sind, wurde im Feuerwehrhaus zuerst die eingetroffene Mannschaft auf die Fahrzeuge eingeteilt sowie mittels Mundschutz ausgestattet.
Rasches und sicheres Handeln
Gegen 21:18 Uhr rückte das Kommandantenfahrzeug und ein Rüstlöschfahrzeug zum Einsatzort aus. Mit der Feuerwehr trafen auch zwei Streifenfahrzeuge der Polizeiinspektion Gratwein und ein Fahrzeug des Roten Kreuzes ein. Der Einsatzleiter stellte fest, dass ein Firmenfahrzeug, ein Kleintransporter, in einer Fahrradbrücke steckte. Der Fahrzeuglenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Betriebsmitteln flossen aus. Nachdem das Rote Kreuz den Fahrzeuglenker versorgte, übernahm die Polizei die Unfallerhebung und führte eine Alkoholkontrolle durch.
Die ausgelaufenen Betriebsmitteln wurden gebunden und von der Feuerwehr entsorgt. Die Unfallstelle wurde abgesichert. Aufgrund der starken Beschädigung des Fahrzeuges stellte sich der Abtransport nicht einfach dar: Das Fahrzeug wurde zuerst mit dem Rüstlöschfahrzeug in eine dementsprechende Position auf der Straße gezogen und im Anschluss durch ein Abschleppunternehmen, mittels LKW, abtransportiert. Der Einsatz dauerte zwei Stunden, insgesamt waren 15 Einsatzkräfte von der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und der Polizei anwesend. Alle eingesetzten Einsatzkräfte trugen am Einsatzort die vorgeschrieben Schutzmasken.
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