Premstätten will flächendeckende Defi-Versorgung
Im Ernstfall können Defibrillatoren Leben retten. Eine rasche Ersthilfe und der Defi-Einsatz erhöhen bei einem Herzstillstand die Überlebenschancen um 60 Prozent. Premstätten hat bereits zwölf Defibrillatoren angekauft, die an neuralgischen Stellen wie Sportzentrum, Gemeindeamt oder Schule zugänglich sind. Eine flächendeckende Versorgung mit Defibrillatoren wird angestrebt.
Der beste Defi nützt nichts, wenn man mit dem Gerät nicht umgehen kann. Aus diesem Grund lud GR Markus Adam vom Gesundheitsausschuss der Gemeinde zur Schulung, an der über 60 Premstätter teilnahmen. Vzbgm. und Mediziner Matthias Pokorn erklärte die Wirkung eines Defibrillators, GR Karoline Amon vom Roten Kreuz Lieboch den praktischen Einsatz. „Man kann nichts falsch machen, außer man tut gar nichts“, sagte Pokorn. „Die Person ansprechen, ist keine Atmung feststellbar, mit der Reanimation beginnen, den Defi anbringen und den Anweisungen des Gerätes folgen“, so Pokorn. Geübt wurde der Einsatz des Defibrillators an medizinischen Puppen.
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