Polizei
Schnelle Reaktionskräfte haben in Kalsdorf ihren Stützpunkt

Eröffneten den Polizei-Stützpunkt in Kalsdorf: Daniel Dissauer, Siegfried Semlitsch, Alexander Gaisch, Manfred Komericky, Bernadette Kerschler, Andreas Weitlaner und Siegfried Gundel | Foto: Edith Ertl
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Der Terroranschlag in Wien im Jahr 2020 war Auslöser für die Installierung einer Polizeitruppe, die in einer größeren Formation rasch einsatzbereit ist. Seit einem Jahr gibt es die Schnellen Reaktionskräfte in der Steiermark, am 4. Mai wurde der Stützpunkt für 140 Polizeibeamte in Kalsdorf eröffnet.

Die Schnellen Reaktionskräfte haben in Kalsdorf ihren Stützpunkt im Gebäude der früheren Baufirma Ast (Nähe Copacabana).  | Foto: Edith Ertl
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KALSDORF. Die Schnellen Reaktionskräfte, Bindeglied zwischen Streifendienst und Cobra, gliedern sich in zwei Einheiten. Die Bereitschaftseinheit kommt zum Einsatz, wo der Streifendienst Unterstützung braucht. Ein großer Einsatzbrocken für die Polizisten sind aktuell die Klimakleber. Die schnelle Interventionsgruppe wird angefordert, wo Messer und Schusswaffen die Sicherheit gefährden. In etwas mehr als einem Jahr kamen diese Kräfte bereits 1.700 Mal zum Einsatz, wie der Leiter der Einsatzabteilung Oberst Siegfried Semlitsch berichtete.

Die schnelle Interventionsgruppe zeigte ihre Ausrüstung: Allein das ballistische Schild wiegt 20 kg, mit Schutzweste und Helm adjustiert trägt ein Polizist im Einsatz 40 kg Schutzausrüstung. GR Günter Kleindienst im Gespräch mit einem Polizisten der Schnellen Einsatzkräfte. | Foto: Edith Ertl
  • Die schnelle Interventionsgruppe zeigte ihre Ausrüstung: Allein das ballistische Schild wiegt 20 kg, mit Schutzweste und Helm adjustiert trägt ein Polizist im Einsatz 40 kg Schutzausrüstung. GR Günter Kleindienst im Gespräch mit einem Polizisten der Schnellen Einsatzkräfte.
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Dass der Stützpunkt in Kalsdorf seinen Standort hat, ist auch auf die Initiative von Bgm. Manfred Komericky zurückzuführen. Der frühere stellv. Polizeidirektor und Cobra-Chef machte sich dafür noch in seiner aktiven Zeit als Generalmajor stark. „Der Stützpunkt stärkt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung“, freut sich Komericky. Mit den Schnellen Reaktionskräften könne noch schneller und effektiver auf kritische Situationen reagiert werden, betonte der stellv. Landespolizeidirektor Alexander Gaisch.

140 Polizistinnen und Polizisten haben in Kalsdorf ihren neuen Stützpunkt. Die Schnellen Reaktionskräfte gliedern sich in zwei Einheiten: die Bereitschaftseinheit und die schnelle Interventionsgruppe.  | Foto: Edith Ertl
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Geleitet wird der Stützpunkt von Kommandant Daniel Dissauer. Ihm und den Schnellen Reaktionskräften wünschten für ihre Einsätze alles Gute u.a. BH Andreas Weitlaner, LAbg. Bernadette Kerschler, Militärkommandant Heinz Zöllner, Bereichsfeuerwehrkommandant Gernot Rieger, RK-Landesgeschäftsführer Andreas Jaklitsch, Gerhard Derler/Leiter der Justizanstalt Karlau und Ministerialrat Siegfried Gundel/BMI.

Ein musikalisches Geschenk für die Teilnehmer an der Eröffnung war der Auftritt der Polizeimusik unter der Leitung von Christoph Grill. | Foto: Edith Ertl
  • Ein musikalisches Geschenk für die Teilnehmer an der Eröffnung war der Auftritt der Polizeimusik unter der Leitung von Christoph Grill.
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Den Festakt eröffnete die Polizeimusik unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Grill mit der Austrian Police Signation, das Segensgebet sprachen die Polizeiseelsorger Elisabeth Lienhart, Lukasz Wojtyczka und Erich Klein, Fritz Grundnig führte durch das Programm.

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