Asfinag informiert:
So geht's mit dem Gleinalmtunnel weiter

Foto: Asfinag

Die Sanierung der Brandschäden laufen auf Hochtouren, 500 Tonnen beschädigtes Material wurde abtransportiert und die Neuerrichtung wird bis Mitte Dezember andauern - so lautet die bisherige Bilanz der Asfinag nach dem Brand eines Kranwagens Anfang Oktober im Gleinalmtunnel.

Am Sonntag werden die Abbrucharbeiten der beschädigten Tunnelteile abgeschlossen sein. Fünf Felder der Zwischendecke (wobei jedes davon 80 Tonnen schwer ist) sowie 85 Tonnen der Fahrban, 15 Tonnen der seitlichen Schlitzrinnen und die ganze verbrannte Elektro- und Sicherheitsausstattung mussten abgebrochen werden. 
80 Meter der Zwischendecke müssen neu errichtet werden, unmittelbar nach Beendigung der Abbrucharbeiten beginnt ab Montag der Aufbau des dafür erforderlichen Schalwagens. „Bis Mitte November sollten wir alles neu gebaut haben“, sagt Asfinag-Projektleiter Herwig Moser. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest; allein der reine Schaden am Tunnel beträgt aber deutlich mehr als eine Million Euro.

Neue Ausstattung notwendig

Neue Sicherheitsausstattung, von Video bis Notrufnischen, sind erforderlich. 
Danach beginnt der Einbau der gesamten elektrischen Einrichtungen sowie der Sicherheitsausstattung. Ersatzmaterial wie LED-Beleuchtung, Kabeltassen, Brand- und Funkkabel, Videokameras, Bordsteinbeleuchtung, neue Fluchttüren, die Beschilderung und drei Notrufnischen wurden bereits bestellt. Inklusive Einbau und Tests der Funktionalitäten rechnet die Asfinag mit einer Freigabe des Gleinalmtunnels etwa Mitte Dezember.

Umleitung und Baustelle

Die Baustelle auf der Umleitungsstrecke S35, Brucker Schnellstraße, die noch bis Mitte November gedauert hätte, konnte von der Asfinag so weit beschleunigt werden, dass spätestens ab Sonntagfrüh wieder zwei Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung stehen. Restarbeiten finden abseits der Fahrbahn beziehungsweise unter den Brücken statt, Teile der geplanten Sanierung wurden verschoben und werden erst dann durchgeführt, wenn der Gleinalmtunnel wieder frei befahrbar ist.

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