Status quo beim Mursteg neu
Gratkorn/Gratwein-Straßengel: Sanierung des Übergangs bald fertig.
Kommt nun eine Aufstiegshilfe oder nicht? Es herrscht Unsicherheit, wie der Mursteg Gratkorn/Gratwein, die Fußgängerbrücke, die auch von Radfahrern benutzt wird, fertig aussehen soll. Vor allem in Hinblick auf die Barrierefreiheit.
Unsicherheit bei Aufstieg
Nach einem Lokalaugenschein 2018 forderten die Grünen-Gemeinderäte Sandra Krautwaschl und Martin Holzer mit einem Dringlichkeitsantrag die "unverzügliche Sanierung" des Murstegs. Gefahr im Verzug, hieß es. Zu Recht, denn die Brücke rostete vor sich dahin. Ursprünglich als Rohrleitungssteg dem Wasserverband zugehörig, wurde der Übergang rasch bei Fußgängern beliebt, weshalb Sicherheit bei den Gemeinden großgeschrieben werden sollte. Zumal Steg und Aufstieg zu den jeweiligen Gemeinden gehören. Im Laufe der Sanierung wurde nun die Sorge um einen barrierefreien Übergang – für Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwägen oder Radfahrer – groß. Jetzt ist eine Seite, die Gratkorner, fertig. Hier gibt es Schienen, die einen Aufstieg ermöglichen. Die Gratwein-Straßengler-Seite steht noch aus, hier soll es aber denselben Aufstieg wie auf der anderen Seite geben. Diese waren beziehungsweise sind auch so stets eingeplant gewesen, klärt Gratwein-Straßengels Verkehrsausschussobmann Christoph Stangl auf.
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