Trauerwertkarten statt Blumenkränzen

Romy Gspurning berät und begleitet beim Abschied. | Foto: WOCHE
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Der Abschied von einem geliebten Menschen ist stets schmerzhaft. Inmitten der Trauer ist ein Begräbnis eine Frage der Organisation und vor allem der Kosten: Neben den Bestattungsgebühren fallen Zahlungen für Pfarrer, Steinmetz, Kleidung oder Leichenschmaus an. Statt Blumen Trauerwertkarten zu schenken, kann den Hinterbliebenen eine Hilfe sein. "Bei Erdbestattungen können Kränze und Gestecke dem Grab beigefügt werden, bei einer Feuerbestattung ist das natürlich anders. Wo stellt man die Blumen hin? Von daher rührt die Idee der 'Weiße Flamme'-Trauergutscheine", sagt Gratkorns Pax-Bestattungs-Fachberaterin Romy Gspurning. Die selbstgestalteten Wertkarten werden feierlich vor Ort in eine Box geworfen und enthalten neben persönlichen Gedanken und Widmungen einen Gutschein. Die tröstenden Worte auf den Karten spenden Hoffnung und die Gutschrift hilft den Hinterbliebenen, die Begräbnisausgaben zu minimieren. "Die Trauergutscheine sollen auf keinen Fall als eine Art Almosen verstanden werden, sie sind eine Beileidsbekundung", betont Gspurning.

Romy Gspurning berät und begleitet beim Abschied. | Foto: WOCHE
Trauergutscheine haben unterschiedlich hohe Werte. | Foto: PAX
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