Vorbildhafte Jugendarbeit
Heimische Gemeinden überzeugten die Jury von „GEMEINdeSAM“ mit starken, jungen Projekten.
Zum siebenten Mal wurde der „GEMEINdeSAM“, die Auszeichnung für die kinder- und jugendfreundlichsten Gemeinden, im Forum Kloster in Gleisdorf vergeben. Als Initiatoren des Projekts zeichnen die Kinder- und Jugendanwaltschaft, das Kinderbüro Steiermark, Fratz Graz, „beteiligung.st“ und Logo verantwortlich. Als Träger fungieren Landeshauptmann Franz Voves, sein Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Jugend-Landesrätin Elisabeth Grossmann.
Die Projekte von insgesamt 65 Gemeinden wurden von den drei Juryteams nach den inhaltlichen Schwerpunkten „informieren, beteiligen und begleiten von Kindern und Jugendlichen“ bewertet. Große Abräumer des Awards waren die südoststeirischen Gemeinden.
Die Gemeinden Fehring, Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg, Johnsdorf-Brunn, Pertlstein und Unterlamm heimsten mit dem Projekt „Ferien(s)pass“ den ersten Platz in der Kategorie „Regional“ ein. Die Aktion basierte auf der Idee, ein umfassendes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Im Vordergrund stehen Action, Spaß, Abenteuer und die Möglichkeit, die Nachbargemeinden besser kennenzulernen.
Bei den „Newcomern“ hatte Bairisch-Kölldorf mit dem „Erlebnisspielplatz“ die Nase vorn. Kinder und Jugendliche durften bereits in der Entwicklungsphase des Projekts mitreden und gestalten. Die innovative Spielstätte bringt durch ihre Lage zudem eine Zusammenführung von Jung und Alt, der Knirspe des Kindergartens mit den Bewohnern des Seniorenzentrums, mit sich.
In der Kategorie „Classics“ bis 2.500 Einwohner überzeugte die Gemeinde Tieschen mit dem „Jugendraum Chillout“. Ausschlaggebend war laut Jury die starke Einbindung der Jugendlichen in den Prozess.
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