Welttag der Ersten Hilfe
Wie der "Radetzkymarsch" Leben rettet

Foto: KK

Heute ist Welttag der Ersten Hilfe. 

Hand auf Herz: Wüssten Sie wirklich, was im Notfall zu tun ist? Wie man reagieren soll, wenn man einen Unfallort erreicht oder ein geliebtes Familienmitglied plötzlich einen Atmen-Kreislauf-Stillstand hat? Zum heutigen Welttag der Ersten Hilfe macht das Rote Kreuz einmal mehr auf rasche, aktive Hilfe und auf die Wiederbelebung aufmerksam.

Musikalische Lebensretter

Durch die Corona-Pandemie gibt es auch in der Ersten Hilfe Änderungen. Das Beatmen, wie man es noch vor der Krise kannte, ist so nicht mehr möglich. Trotzdem zählt im Ernstfall jede Sekunde. "Wenn Sie die Person nicht kennen, verzichten Sie auf die Beatmung bei der Wiederbelebung. Führen Sie ohne Pause die Herzdruckmassage durch", sagt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber. Das Rote Kreuz rät dazu, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und Einmalhandschuhe zu verwenden, wenn es die Situation verlangt. "Um bei der Herzdruckmassage im Rhythmus zu bleiben, können Ersthelfer an den Radetzkymarsch oder 'Staying Alive' von den Bee Gees denken." Das RK hat sogar unter "#jetzterstehilfe" eine eigene Playlist auf Spotify erstellt, die als "Reanimationssongs" den richtigen Takt vorgeben. 

Unter jetzt.erstehilfe.at können Interessierte online ein Erste-Hilfe-Training absolvieren. Ermöglicht wird diese Aktion durch den langjährigen Sponsor Hansaplast. Auch Erste-Hilfe-Kurse finden nach wie vor statt. Alle Infos gibt es auf www.erstehilfe.at. 38.000 Steirer waren im Vorjahr dabei. "Erste Hilfe ist einfach. Das einzige, das man falsch machen kann, ist nichts zu tun", so Schreiber.

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Im "Café alpha im Temmelhof" wird Inklusion gelebt und Gäste kulinarisch verwöhnt. Am Foto: Thomas Driessen (GF alpha nova), Stephanie Lichtenberger (Bereichsleitung alpha nova), Bernd Handler (Bereichsleitung alpha nova), Kerstin und Walter Temmel (Bauernladen Temmelhof), Helga Erhold (Leitung alpha nova), Christian Schloffer (Prokurist alpha nova), Christina Krenn (Mitarbeiterin alpha nova) (v. l.) | Foto: The Portrait Club
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Treffpunkt
Gelebte Inklusion im "Café alpha im Temmelhof" in Lieboch

Mit Teamspirit und wertschätzendem Zusammenarbeiten aller Beteiligten schafft das "Café alpha im Temmelhof" in Lieboch nicht nur einen Wohlfühlort für seine Gäste, sondern bietet auch Menschen mit Behinderung die Chance, ihr Leben selbstständig zu gestalten. LIEBOCH. Mit dem „Café alpha im Temmelhof“ ist Lieboch um einen neuen Treffpunkt für alle Genießerinnen und Genießer reicher – und zeigt, wie gelebte Inklusion aussehen kann. Das besondere gastronomische Konzept stammt vom sozialen...

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