Zukunft für den Tabor

Feldbach einst und jetzt gibt es 2012 bei der Sonderausstellung im Tabor zu sehen. Leihgaben der Bevölkerung sind gefragt. | Foto: KK
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Neo-Konzept und eine Sonderausstellung beleben 2012 die
Museen im Tabor.

Einen Ausblick auf das Geschehen rund um die Museen im Tabor für 2012 gaben der wissenschaftliche Leiter, Wolfram Dornik, und Feldbachs Bürgermeister Kurt Deutschmann im Rahmen einer Pressekonferenz. Für die Revitalisierung der geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und nötige Adaptierungsarbeiten stehen gemäß Deutschmann 62.000 Euro im ordentlichen und 80.000 Euro im außerordentlichen Haushalt der Stadtgemeinde zur Verfügung. Eine finanzielle Spritze mit der Dornik – frischgewählter Obmannstellvertreter des Südoststeirischen Vereins für Heimatkunde – vor allem hinsichtlich der geplanten Sonderausstellung viel vor hat.
„Wir haben vor, die Veränderungen in der Region in den letzten 150 Jahren aufzuzeigen“, so Dornik zum Inhalt der am 27. April startenden Ausstellung mit dem Titel „Alles Neu! Ist nichts mehr, wie es war?“. Unter die Lupe genommen werden gesellschaftsprägende Themen wie Eisenbahn- und Straßenbau, Elektrifizierung sowie die Entwicklung des Internets.
Ein Team renommierter Experten liefert fachspezifische Beiträge, ein Katalog und eine Zeitschrift werden eigens produziert. Gefragt ist aber auch die Mithilfe der Bürger, wie Dornik betont: „Andenken wie etwa Fotos vom Bau der Eisenbahn oder Straßen, Jahreskarten von Pendlern oder auch Aufzeichnungen von Reisen können als Leihgabe für die Ausstellung im Standesamt der Stadtgemeinde abgegeben werden.“
Bürgerbeteiligung ist auch bei der Neukonzeptionierung der Museen gefragt, die 2012 vonstatten geht. Workshops mit der Bevölkerung und ein Schulprojekt sollen dabei helfen.

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