Chancen statt Schulden für die Nachkommen

V. l.: Clubobm. Christopher Drexler, LAbg. Bezirksobm. Erwin Gruber, Bezirks-GF Hans Graf und Clubdir. Franz Zenz im ÖVP-Bezirksbüro Weiz
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  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Traditionell zum Jahresende lud die Bezirks-ÖVP zum Aus- und Rückblick.

„Das Jahr 2011 ist ein besonderes Jahr“, beginnt LAbg. Bgm. Erwin Gruber. „Es war das erste Jahr der Reformpartnerschaft, die mir in einer solchen Form noch nicht bekannt war. Doch das Zusammenarbeiten wird von der Bevölkerung honoriert.“
Reformen seien wichtig, tun auch weh, man müsse sie mittragen und viele Vorgespräche führen. Die Nachkommen, sprich Jungen, sollten keine Schulden vorfinden, sondern Chancen haben.
Viele Aktivitäten sind passiert, die den Bezirk Weiz festigen.
Als Beispiele nennt Gruber die Baustelle Ortsumfahrung Preding, die Sanierung der Bezirkshauptmannschaft, den Bau der Intensivstation am LKH Weiz und die Übersiedelung des Regionalmanagements Oststeiermark von Großwilfersdorf nach Weiz.

Fusionen und Kooperationen
Eines ist klar: Priorität haben die Fusionen und Kooperationen innerhalb der Gemeinden. Hier will man mit Sensibilität vorgehen und die Freiwilligkeit forcieren. Als beispielgebende Gemeinden führt Gruber den Birkfelder Raum und die Kleinregion Anger an wo es bereits konkrete Ansätze gibt. Allerdings gibt es dort bereits viel Zusammenarbeit (Pfarre, Musikverein, Feuerwehr). Bei Gemeinden, die topografisch gesehen für eine Zusammenlegung nicht in Frage kommen, müssten Kooperationen überlegt werden.
Man muss alles auf die Waagschale legen und finanziell prüfen. Eine gemeinsame Entwicklung ist auch in Sachen Betriebsansiedelungen sinnvoll. Auf alle Fälle darf das Ehrenamt nicht unterschätzt werden.

Kein Schlachtplan
„Es stimmt nicht, dass es für all jene, die nicht freiwillig etwas vorlegen, einen sogenannten Schlachtplan gibt. Klar ist einfach, dass keine 542 Gemeinden in der Steiermark am Ende bleiben werden“, bringt es Gruber auf den Punkt.
Wenn Gemeinden aus freiwilligen Stücken keine Vorschläge bis Jänner 2012 einbringen, werden gewisse Maßnahmen getroffen. Aber Gruber ist optimistisch. Denn es ist viel in Bewegung. Rund 20 Gemeinden sind es, die freiwillig im Verhandlungsprozess, wohlgemerkt mit offenem Ausgang, arbeiten.

Der Prozess
Bis Ende Jänner 2012 befindet man sich in der Vorschlags-, von Feber bis September 2012 in der Verhandlungsphase, woraus ein Amtsvorschlag resultiert. Ab Oktober 2012 bis Jänner 2013 müssen die Beschlüsse im Gemeinderat gefasst werden. Bis 2015 soll umgesetzt werden.

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