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"Erlebnis Europa": Schüler erleben europäische Politik hautnah

Die Schülerinnen und Schüler des BG Rein tauchten in die Welt der europäischen Politik ein. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich
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  • Die Schülerinnen und Schüler des BG Rein tauchten in die Welt der europäischen Politik ein.
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Die Schülerinnen und Schüler des BG Rein tauchten ein in die Welt der Europäischen Union. Bei der multimedialen Ausstellung "Erlebnis Europa" in Wien hatten die Schulklassen die Möglichkeit, die Funktionsweisen auf interaktive Art zu entdecken.

GRATWEIN-STRASSENGEL/WIEN. Wie funktioniert die Europäische Union eigentlich? Wer ist Mitglied, was wird diskutiert und welche Auswirkungen hat das Agieren für alle anderen? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, besuchen aktuell unterschiedlichen Schulklassen aus allen Bundesländern die Ausstellung "Erlebnis Europa". Ziel ist es, die europäische Politik näher kennenzulernen. In einem Rollenspiel können die Schülerinnen und Schüler in den politischen Alltag von EU-Abgeordneten einzutauchen.

Wie funktioniert Demokratie? Die Schülerinnen und Schüler machen aktiv und interaktiv mit.  | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich
  • Wie funktioniert Demokratie? Die Schülerinnen und Schüler machen aktiv und interaktiv mit.
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Zusammen arbeiten

Ohne nach Straßburg oder Brüssel reisen zu müssen und trotzdem hautnah am Geschehen sein: Das ermöglicht die Ausstellung allen Interessierten. Hier wird übermittelt, wie europäische Demokratie funktioniert und welche Auswirkungen sie auf unseren Alltag hat. Das BG Rein tauchte in diese Welt ein. "Das Rollenspiel hat gezeigt, dass man als Politiker zu vielen Themen eine Meinung haben muss. Man lernt, dass man die Meinungen anderer Personen einsammeln und beachten muss, um dann bei Gesetzen zu einem Kompromiss zu kommen", sagt der Schüler Luca Mareljic

Beim Rollenspiel geht es darum, am Ende auf einen "gemeinsamen Nenner" zu kommen. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich
  • Beim Rollenspiel geht es darum, am Ende auf einen "gemeinsamen Nenner" zu kommen.
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Herzstück dieser Erlebniswelt ist eben das Rollenspiel. Gruppen jeglichen Alters und Schulklassen haben dabei die Möglichkeit, an einer Simulation der Parlamentsarbeit teilzunehmen und dabei, wie die "echten" Europaabgeordneten, mit politischen Mitstreiterinnen und -streitern und Widersacherinnen und Widersachern, beobachtenden und fragenden Journalistinnen und Journalisten sowie drängenden Lobbyistinnen und Lobbyisten konfrontiert zu werden. Ziel dieses Rollenspiels ist es, trotz all der Unwegsamkeit und Meinungsverschiedenheiten gemeinsam Gesetze zu beschließen. "Es ist sehr cool, jeder schlüpft in eine andere Rolle. Wir können unsere eigene Meinung bilden und wie im echten Parlament abstimmen und schauen wie das alles funktioniert", sagt Tobias Lischnig.

Mit Blick auf die Wahl

Besonders mit Blick auf die bevorstehendeEuropawahl am 9. Juni 2024 bietet das "Erlebnis Europa" eine gute Möglichkeit, sich über die europäische Politik zu informieren. Besucherinnen und Besucher können neben dem Rollenspiel an verschiedenen multimedialen Stationen Geschichten und Errungenschaften von Europäerinnen und Europäern kennenlernen und darüber hinaus erfahren, welche Prioritäten die europäische Politik in Österreich verfolgt und wie Österreich am europäischen Projekt mitwirkt. Ein 360-Grad-Kino gibt Einblicke in die Plenarsitzungen des Europäischen Parlaments in Straßburg.

Die bevorstehende Europawahl wird die europäische Demokratie wieder verstärkt in den Vordergrund rücken. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich
  • Die bevorstehende Europawahl wird die europäische Demokratie wieder verstärkt in den Vordergrund rücken.
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  • Seit Mai 2023 stehen die Türen der interaktiven "Erlebnis Europa"-Dauerausstellung in der Wiener Rotenturmstraße täglich von 10 bis 18 Uhr offen. Größere Gruppen sollten vorab reservieren.
  • Der Eintritt ist frei und die Inhalte sind in allen 24 Amtssprachen der EU verfügbar.

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