ÖAAB-Chef verteidigt Feldbacher Kaserne

Artilleriefeuer für die Absicherung des Standortes gibt's seitens des ÖAAB.
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Ein Sparkonzept von Verteidigungsminister Gerald Klug hat in der Region, wie in der WOCHE berichtet, einen Aufschrei ausgelöst. Der Entwurf sieht die Schließung der Hadik-Kaserne in Fehring vor, womit man sich im Bezirk ohnehin längst abgefunden hat. Was erzürnt: Klug will das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 in der Feldbacher Kaserne abspecken.
Unmittelbar vor der Wahl der Personalvertreter des Bundes am 26. und 27. November erhebt auch ÖAAB-Obmann Landesrat Christopher Drexler den Zeigefinger. "Die Kaserne in Feldbach ist ein wesentlicher Pfeiler der Bundesheerstruktur in der Steiermark." Er fordere Minister Klug auf, ein klares Bekenntnis für den Standort abzugeben und die notwendigen Sanierungsmaßnahmen so rasch wie möglich vorzunehmen. Das Konzept, das eine Verkleinerung des Bataillons vorsehe, verunsichere alle Bediensteten. Laut Kasernenkommandant Franz Krasznitzer soll es in Feldbach nur noch eine Artillerie-Batterie statt zwei solcher militärischer Einheiten geben. Krasznitzer unmittelbar nach Bekanntwerden der geplanten Kürzung: "Bei uns ist eine Personaleinsparung von etwa 40 Prozent vorgesehen – das ist deutlich mehr als an den übrigen Standorten." Drexler jetzt dazu: "Ich werde mich gemeinsam mit den Personalvertretern der Kaserne Feldbach und ÖAAB-Bezirksobmann Hans Hartinger für einen starken Bundesheerstandort in der Südoststeiermark einsetzen." Hier gehe es schließlich um rund 280 Arbeitsplätze, die der Region erhalten bleiben müssten.

Artilleriefeuer für die Absicherung des Standortes gibt's seitens des ÖAAB.
Christopher Drexler: "Ich fordere Klug auf, ein klares Bekenntnis für den Standort Feldbach abzugeben." | Foto: Rothwangl
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