Stimmen aus der GU-Politik zur neuen Landesregierung
Die WOCHE Graz-Umgebung Nord hat Gerald Murlasits (SPÖ), Philipp Ozek (ÖVP) und Ernst Gödl (ÖVP) um Statements zum neuen Landeshauptmann und der neuen steirischen Landesregierung gebeten.
Und so haben die drei GU-Politiker geantwortet:
Ernst Gödl,
ÖVP-Bezirksparteiobmann GU:
"Es ist logisch, dass die beiden stimmenstärksten Parteien zusammengehen, obwohl es diesmal knapp war. Die Herausforderung wird darin liegen, Themen wie Asyl und Arbeitsmarkt anzugehen, da hier viele Zukunftsängste der Steirer liegen. Nach dem Rückzug von Franz Voves war klar, dass Hermann Schützenhöfer Landeshauptmann wird."
Philipp Ozek,
ÖVP-Bezirksparteigeschäftsführer:
"Ich freue mich über den ÖVP-Landeshauptmann. Das ist eher unverhofft gekommen. Für die Steiermark bedeutet das Gutes – der Reformweg kann weitergeführt werden. Durch den 3. Landtagspräsidenten wird die FPÖ miteingebunden. Im neuen Regierungsprogramm werden sich sicher auch die Themen des FPÖ-Wahlkampfes finden."
Gerald Murlasits,
SPÖ-Regionalgeschäftsführer G/GU/Voitsberg:
"Positiv ist, dass wir in der Regierung sind. Dass wir nicht den Landeshauptmann stellen, freut mich weniger. Es sind mir aber vier rote und vier schwarze Landesräte lieber als sechs von der ÖVP und zwei von der FPÖ. Künftig muss sich bei Integration und Sozialem einiges tun, dann schaut's auch für die Wahlen 2020 gut aus."
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