Schauspieler Otto Köhlmeier feiert
50jähriges Bühnenjubiläum
Im Februar 1972 - also vor genau 50 Jahren - stand er erstmals in einem abendfüllenden Theaterstück auf der Bühne. Im Grazer Orpheum wurde Brechts Mutter Courage gegeben und der aus Vorarlberg stammende Schauspiel- und Regiestudent Otto Köhlmeier spielte Eilif, den älteren der beiden Courage-Söhne. In der Folge war Köhlmeier an zahlreichen deutschsprachigen Bühnen als Schauspieler, Regisseur und Dramaturg tätig. Unter anderem gründete er 1977 das "theaterarbeiterkollektiv", eine der ersten freien, professionell arbeitenden Theatergruppen in Österreich. Er war im Dramatischen Zentrum in Wien aktiv, trat im Grazer Opernhaus, im Wiener Rathaushof, im Brucknerhaus in Linz, im Stefaniensaal in Graz oder im Villacher Congress-Center auf, inszenierte und bespielte Plätze wie den Grünen See oder den Leopoldsteinersee, den steirischen Erzberg, die Elin-Werke in Weiz, Hügellandschaften, Stadtteile und vieles mehr. Seit über dreißig Jahren ist Otto Köhlmeier in der Elxenbacher Kunstmühle, einer ehemaligen Getreidemühle in Sankt Marein bei Graz wohnhaft, von wo aus er gemeinsam mit seiner Gattin, der Schauspielerin Gabriele Köhlmeier, immer noch theatralisch wie literarisch unterwegs ist.
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