Lobenswert
Bitte nicht alle Jugendlichen "in einen Topf werfen"!

Ihr Name ist Paula Kaufmann und sie ist 19 Jahre alt. Da sie gerne Menschen um sich hat, und sie sich sehr gerne sozial engagiert, hat sie beschlossen, ein freiwilliges soziales Jahr im Caritas Pflegewohnhaus in Fernitz zu absolvieren. | Foto: Paula Kaufmann
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  • Ihr Name ist Paula Kaufmann und sie ist 19 Jahre alt. Da sie gerne Menschen um sich hat, und sie sich sehr gerne sozial engagiert, hat sie beschlossen, ein freiwilliges soziales Jahr im Caritas Pflegewohnhaus in Fernitz zu absolvieren.
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  • hochgeladen von Erich Timischl

Ältere Menschen beklagen sich häufig, dass die Jungen es ihnen gegenüber oft an Respekt und Wertschätzung mangeln lassen. Dabei darf man aber nicht alle Jugendlichen "in einen Topf werfen"!

Ihr Name ist Paula Kaufmann und sie ist 19 Jahre alt. Da sie gerne Menschen um sich hat, und sie sich sehr gerne sozial engagiert, hat sie beschlossen, ein freiwilliges soziales Jahr im Caritas Pflegewohnhaus in Fernitz zu absolvieren. Danach möchte sie gerne Physiotherapie studieren.

Besonders gut gefällt ihr im Caritas Pflegewohnhaus in Fernitz das ganze Miteinander in dieser schwierigen Corona-Situation. Den ganzen Tag die Maske und eine Schutzausrüstung zu tragen ist wirklich anstrengend. Sie erzählt, dass es schön zu beobachten ist, wie das komplette Pflegeteam trotzdem auf die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner eingeht. In Einzelgesprächen konnte sie viele Bewohnerinnen und Bewohner zum Lachen bringen. Andererseits merkt man schon, dass ihnen die sozialen Kontakte ihrer Angehörigen enorm abgehen. Sie erzählen auch oft von den lustigen Veranstaltungen, wie es vor Corona einmal war – dabei glänzen ihre Augen. Vielleicht darf ich das auch noch miterleben - stellt sie diese Frage?
In ihrer Freizeit trifft sie sich gerne mit ihren Freundinnen und Freunden, was aufgrund der aktuellen Situation gegenwärtig nicht möglich ist. Deswegen ist sie umso glücklicher sagt sie, dass sie hier mit dem Niklas, der hier auch seinen Zivildienst leistet, im Erdgeschoß zusammenarbeiten darf, weil er einerseits zu ihren ältesten und besten Freunden zählt und andererseits die beiden sogar zusammen getauft wurden.
Sie bereut es definitiv nicht, sich für ein freiwilliges soziales Jahr entschieden zu haben. Sie meinte, dass sie hier im Haus in kurzer Zeit schon Einiges für sie dazu lernen durfte und weiterhin viele Erfahrungen für ihr Leben mitnehmen wird.
Sie freut sich sehr, hier ein Jahr arbeiten zu dürfen, und richtet aus, dass Sie liebe Leser, alle gesund bleiben sollen!

Regionaut Erich Timischl im Interview mit Paula Kaufmann

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