Lippenbekenntnisse
"Das Etschbachbrückerl am Buchkogel ruft um Hilfe!"

Gegenwärtig hofft Josef Fröhlich, dass sich die Gemeindeverantwortlichen in Fernitz wieder erfolgreich dafür einsetzten – ein Gutachten wurde beauftragt, ob das Brückerl für die vielen Wanderer wieder hergestellt werden soll ist fraglich.
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  • Gegenwärtig hofft Josef Fröhlich, dass sich die Gemeindeverantwortlichen in Fernitz wieder erfolgreich dafür einsetzten – ein Gutachten wurde beauftragt, ob das Brückerl für die vielen Wanderer wieder hergestellt werden soll ist fraglich.
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Herr Josef Fröhlich – allseits bekannt als „Wandersepp“ -  ist an mich herangetreten und bat um Unterstützung in dieser Angelegenheit. Er ist Fernitzer und betreut schon seit Jahrzehnten über 20 wunderschöne Wanderwege in der Umgebung von Fernitz Richtung Hühnerberg, wo sich aus dem Umland GU-Süd viele Wege in Fernitz kreuzen. Er sorgt dafür freiwillig, dass die Wege allezeit von Unrat und Wetterschäden für uns alle befreit werden. Aber nun zur beschädigten Brücke – Josef Fröhlich erzählte mir: „Um 1950 war dort ursprünglich eine magere Holzbrücke. Diese wurde in den 1960er Jahren erneuert und 1992-1994 durch Hochwasserkraft mehrmals zerstört - danach von der Gemeinde Fernitz wieder instandgesetzt. Gegenwärtig hofft J. Fröhlich, dass sich die Gemeindeverantwortlichen in Fernitz wieder erfolgreich dafür einsetzen – ein Gutachten wurde beauftragt, ob das Brückerl für die vielen Wanderer wieder hergestellt werden soll. Andererseits ist es  verständlich, dass die Jägerschaft und Waldbauern keine Freude damit haben, denn nicht alle Wanderer verhalten sich dem Wild gegenüber ruhig im Wald. Aus der Vergangenheit her müsste es beispielhalber sogar ein Wegerecht geben. „Die Robot und Zehend (Arbeiter und Zahler) – die sogenannten Fernitzbergler“, sind schon anno dazumal durch den Wald übers Brückerl nach Fernitz gelangt.

Es bleibt nur zu hoffen, dass aus den Lippenbekenntnissen die Brücke neu erwacht!

Regionaut Erich Timischl

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