Nach spannender Reise folgt ein neues Kapitel
Ein herzliches "Vergelt`s Gott dafür"!

Nach fast 16 ereignisreichen Jahren gleitet der Leiter des Pflegewohnhauses in Fernitz, Peter Loder-Taucher in den Ruhestand.
  • Nach fast 16 ereignisreichen Jahren gleitet der Leiter des Pflegewohnhauses in Fernitz, Peter Loder-Taucher in den Ruhestand.
  • hochgeladen von Erich Timischl

Hausleiter Peter Loder-Taucher teilt mit:

"Gleich zu Beginn des Interviews möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei Herrn Alois Lipp, Redaktionsleiter der RegionalMedien Steiermark, für die Veröffentlichung von Pflegewohnhaus-Artikeln in der Woche Graz-Umgebung, herzlichst bedanken.

Peter wie sieht es gefühlt bei dir im Herzen aus?
"Nach 15 Jahren intensiver und erfüllender Arbeit als Leitung des Pflegewohnhauses und des Betreubaren Wohnens Fernitz ist für mich der Moment gekommen, Abschied zu nehmen und mich neuen Abenteuern zu öffnen. Es ist eine Zeit der Wehmut, aber auch der Freude auf das, was kommen mag." 

Spanne bitte einen Bogen über dein Tun im Haus:
"Die Jahre, die ich für die Caritas Einrichtungen gearbeitet habe, waren geprägt von unzähligen Erlebnissen, herausfordernden Momenten und vor allem von der wunderbaren Gemeinschaft, die wir hier geschaffen haben. Viele Faschingsfeste wurden mit schönsten Verkleidungen gefeiert. 15 Maibäume wurden aufgestellt und wieder umgeschnitten und spätestens bei den Weihnachtsfeierlichkeiten saßen wir alle Jahre wieder zusammen und sangen bei köstlichem Essen gemeinsam Lieder. Unterstützung hierbei und bei vielen anderen Dingen erhielten wir jederzeit von der Pfarre, der Gemeinde und den Vereinen des Ortes – ein herzliches Vergelt’s Gott dafür!" 

"Es war eine spannende Reise, stets erfüllt von Dankbarkeit für die Gelegenheit, das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner positiv zu beeinflussen. Fast täglich erlebte ich freundliche Gesichter, helfende Hände und einen unschlagbaren Zusammenhalt zwischen allen Beteiligten".

Kannst du gedanklich schon abschalten?
"Während ich mich auf das nächste Kapitel meines Lebens vorbereite, bin ich voller Vorfreude auf die kommenden Begegnungen und Möglichkeiten, die sich mir bieten werden. Im Laufe meiner Arbeit konnte ich viele Menschen kennenlernen, die mir vorgelebt haben, wie man die wertvolle Zeit der Pension sinnvoll gestalten kann, wie man helfen kann zu helfen – die vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier zum Beispiel."

Fällt dir der Abschied schwer?
"In diesem Moment des Abschieds möchte ich einen besonderen Dank an die große Caritas-Familie richten. Ohne die Unterstützung, das Vertrauen und die Zusammenarbeit wäre es nicht möglich gewesen, das Pflegewohnhaus zu dem zu machen, was es heute ist. Es war eine Freude, Teil dieser wundervollen Gemeinschaft zu sein."

"Mein Dank gilt aber auch jedem Einzelnen der unzähligen Wegbegleiterinnen- und Begleitern: für die unvergesslichen Momente und für die Unterstützung, die mir stets entgegengebracht wurde. Möge das Pflegewohnhaus auch in Zukunft ein Ort der Liebe, des Mitgefühls und der Fürsorge sein." 

Peter danke für das Interview und ich wünsche dir viele glückliche Momente am Weg deiner spannenden neuen Reise!

Regionaut Erich Timischl im Interview

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