Erntedankprozession
Erntedank in Fernitz-Mellach

Theresia Hubmann und Herta Wagner dürfen stolz auf die Erntedankkrone sein. Sie wurde heuer mit viel Begeisterung vom Verein „Brauchtum Mellach einst und jetzt“gebunden. | Foto: Helga Nebel
10Bilder
  • Theresia Hubmann und Herta Wagner dürfen stolz auf die Erntedankkrone sein. Sie wurde heuer mit viel Begeisterung vom Verein „Brauchtum Mellach einst und jetzt“gebunden.
  • Foto: Helga Nebel
  • hochgeladen von Erich Timischl

Jahr für Jahr wird die Erntedankkrone mit viel Begeisterung -abwechselnd in den verschiedenen Ortsteilen gebunden. Heuer wurde diese würdevolle Aufgabe am Samstag, den 2. Oktober am Platzl vor dem Lod´n, bei herrlichem Wetter vom Verein „Brauchtum Mellach einst und jetzt“ mit großem Stolz übernommen. Das Binden ist eine sehr aufwendige Arbeit, wobei das gemeinschaftliche Tun immer im Vordergrund steht - unzählige helfende Hände waren dazu notwendig. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konnten die Fertigkeit der Damen beim Binden der festlich geschmückten Erntedankkrone hautnah miterleben. Sie wurde folglich am Sonntag in einer Prozession heuer das erste Mal von den Damen in die Kirche getragen und von Pfarrer Mag. Josef Windisch gesegnet.
Wie früher erinnert sie auch heute an die Abhängigkeit der Menschen von der Natur, eine gelungene Ernte bedeutete früher das sichere Überleben im Winter.

Das Erntedankfest, wie man es heute kennt, geht auf einen weltlichen Brauch des bäuerlichen Arbeitslebens zurück, den die Kirche im 18. Jahrhundert aufgegriffen hat. Seither hat es sich zu einem gemeinsam gefeierten Fest von Bauernschaft und Kirche entwickelt.

Ich verneige mich vor Mag. Nina Kostner/Obfrau und ihrem Team vom „Brauchtum Mellach einst und jetzt“, für die prächtig gestaltete Erntedankkrone!

Erich Timischl/Regionaut

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.