Ein Rad-Star fährt Speedway

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Schon als Junge war ich mit meinen Eltern beim Speedway in Mureck. Jetzt möchte ich nicht nur zuschauen, sondern selber fahren", hat Österreichs erfolgreichster Profi-Radsportler Peter Luttenberger sein Herz abermals an zwei Räder verloren. Diese sind allerdings um einiges breiter und dazwischen befindet sich ein 80-PS-Motor. Mit rund 100 km/h brausen diese Motorräder um das Oval. Eine Geschwindigkeit, die ein Radsportler auch annähernd bei Bergabfahrten erreicht. Ein Speedway-Motorrad hat allerdings keine Gänge und Bremsen.
Luttenberger ist rund 2.000 Radrennen gefahren. Nach einer Pause sucht sein Rennfahrerherz nun neue Herausforderungen. In Deutschland hat er sich eine Speedway-Maschine besorgt, trainiert wird in Wiener Neustadt. "Die Kriterien beim Speedway sind Mut, Überwindung, Balance, Kraft in den Beinen und Armen, die Abstimmung des Motorrades, die Position des Kopfes und das Verschieben des Körpergewichtes", verrät der Rad-Star. Beim 9. Bubi-Bössner Memorial in Mureck wird er am kommenden Wochenende erstmals beim B-Bewerb teilnehmen. Bei einem Tag der offenen Tür haben auch Interessierte die Gelegenheit ein paar Runden zu drehen. "2015 möchte ich dann bei Rennen an den Start gehen", hat Luttenberger schon das nächste Ziel im Auge.

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