Oberligaklub Tobelbad
Heinz Thonhofers große Motivation
Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann: “Nach Sturm, GAK, Sturm II und Kalsdorf sind wir der fünftbeste Fußballverein im Großraum Graz, nach Kalsdorf der zweitbeste in GU Süd, das ist einfach unglaublich“, kann Bernhard Nais, seines Zeichens Präsident und Sponsor des SV Räder Nais Tobelbad, sein Glück kaum fassen.
In den beiden Corona-Jahren, in denen ja keine Meisterschaft regulär beendet worden ist, waren die Tobelbader tief im Fußballkeller der Oberliga Mitte zu finden. Mit Heinz Thonhofer wurde – nach Mario Haas und Hannes Reinmayr – die dritte Sturm-Legende als Trainer engagiert, um den Tobelbader Karren wieder flott zu kriegen.
"Man hat uns belächelt"
"Als ich vor zweieinhalb Jahren zum Verein kam, hat man uns belächelt und sogar gedemütigt. Für mich war das wie ein Kulturschock. Wir mussten viele Schläge einstecken. Das war eine echte Herausforderung, zugleich die größte Motivation. Ich wollte es all denen zeigen, die uns nicht in der Liga haben wollten. Ich habe in Tobelbad eine Mannschaft geformt und dem Team eingeimpft, dass wir es gemeinsam allen zeigen, die uns belächelt haben. Und jetzt sind wir Vierter in der Oberliga“, zieht Coach Thonhofer nach elf Runden zufrieden Zwischenbilanz.
Gute Arbeit als Dank
Und weiter: “Ich schätze das familiäre Umfeld in Tobelbad, spüre das Vertrauen des Klubs und des Präsidenten und möchte das mit guter Arbeit danken.“
Zwei Matches stehen noch aus
- Dieses Wochenende steht mit dem Auswärtsspiel bei Rein (Freitag, 19 Uhr) die letzte Auswärtspartie im Herbst auf dem Programm, ehe die Saison mit dem Spitzenmatch gegen Köflach in Tobelbad (Samstag, 30.10., 14 Uhr) abgeschlossen wird.
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