Ping Pong ist noch "in"
Aufschlag, Return, Volley und Punkt: was für die Sportart Tennis Usus ist, gilt aber auch für den "kleinen Bruder", der oftmals unterschätzt wird. Tischtennis, häufig am Rand der öffentlichen Wahrnehmung angesiedelt, erfreut sich großer Beliebtheit.
Auch in Feldkirchen wird in allen Altersklassen Ping Pong gespielt. Besonders erfreut ist man bei der Spielvereinigung Feldkirchen-Puch (SFP), die seit 2001 besteht, über die Nachwuchsarbeit mit Talenten aus der unmittelbaren Umgebung.
"Am Anfang hatten wir nur zwei, drei Jugendliche, mittlerweile bilden wir rund 15 pro Jahr aus. Der Tischtennis-Sport ist also nicht so ,out' bei jungen Menschen, wie man vielleicht meinen möchte", bilanziert Trainer Raimund Heigl, selbst seit über 30 Jahren begeisterter Tischtennis-Spieler. Wichtig sei es vor allem, den Jungs die richtige Technik beizubringen. "Zuhause lernt man es meistens falsch."
Nachhaltig ist es das Ziel, so viele Jugendliche wie möglich in die Landesliga-Mannschaft (dritthöchste Leistungsstufe in Österreich) einzubauen. "Mit den großen Teams können wir finanziell nicht mithalten, wir setzen voll auf den Nachwuchs", so Heigl. Dennoch glänzten bei den steirischen Meisterschaften zuletzt auch die arrivierten Spieler wie Trainerin Gertraud Heigl.
Christoph Hofer
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