Unösterreichisch zur nächsten EM

Nach Schwarz-Weiß (Sturm) und Grün-Weiß (Rapid) trägt Florian Kainz heute wieder das Rot-Weiße Trikot der U-21. | Foto: GEPA
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Während Österreichs Nationalteam kommenden Montag auf Schweden trifft und damit den Auftakt zur EM-Qualifikation einläutet, geht eine Etage tiefer ein Quali-Zyklus zu Ende. Das U-21-Team bestreitet seine letzten beiden Spiele.
In den vergangenen Jahrzehnten ging es für Österreich bei Abschlussspielen oft nur noch um "die goldene Ananas", diesmal ist alles anders: die ÖFB-Youngsters rund um Coach Werner Gregoritsch und "Co" Didi Pegam sind voll dabei im Rennen um ein Ticket für die EM nächstes Jahr in Tschechien. Dafür benötigt es aber zunächst einen Heimsieg heute in St. Pölten gegen Bosnien-Herzegowina sowie einen Punkt am Dienstag auswärts bei Tabellenführer Spanien.

Steirer-Tradition

Um dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen, bedient sich der Coach auch immer wieder seiner engeren Landsleute aus der Steiermark. So kamen im Lauf der bisherigen sechs Quali-Spiele bereits elf steirische Kicker zum Einsatz.
Im aktuellen Kader stehen mit Christian Schilling, Florian Kainz, Marcel Ritzmaier und Trainer-Sohn Michael aber nur vier "Kernöl-Fußballer". "Man muss beim Nominieren immer auf die aktuelle Form der Burschen schauen, ich habe aber ein sehr gutes Gefühl. Fast alle Spieler haben bei ihren Klubs eine tragende Rolle übernommen." Die für ein ÖFB-Team ungewöhnliche Auswärtsstärke soll ebenso zum Erfolg beitragen wie die Offensive. "Wir haben sehr viele Tore geschossen und dabei einen Punkteschnitt von über zwei vorzuweisen. Sogar Holland haben wir auswärts geschlagen. Da waren sechs Spieler dabei, die auch bei der WM in Brasilien waren."
Dass die beste Statistik oft nichts hilft, war im Frühjahr bei der Heimpleite gegen Albanien zu sehen. "Wir müssen unsere Leistung zu 100 Prozent bringen, dann schaffen wir die Quali als einer der besten Gruppenzweiten. Dieses Team hat das verdient."

Folgende elf U-21-Kicker setzte Werner Gregoritsch im Lauf der EM-Quali ein:
Daniel Offenbacher (408 Minuten)
Florian Neuhold (450 Minuten)
Florian Kainz (292 Minuten)
Christoph Martschinko (270 Minuten)
Michael Gregoritsch (253 Minuten)
Tobias Kainz (siehe Bild/121 Minuten)
Peter Tschernegg (90 Minuten)
Marcel Sabitzer (85 Minuten)
David Schloffer (19 Minuten)
Thomas Murg (11 Minuten)
Kevin Friesenbichler (10 Minuten)

C. Hofer

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