Formel 1
Von Peggau nach Silverstone

Spannendes Rennen: Moritz und Philipp Sager | Foto: KK
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Unternehmer Philipp Sager und sein Sohn Moritz aus Peggau sind wieder am Start.

Für die Formel 1-Community und die Teilnehmer des Porsche Mobil 1 Supercup geht es nun nach Silverstone. Im „Home of British Motor Racing“ startet der zweite Triple Header der Season – und wie schon beim Auftakt in Spielberg stehen in Silverstone zwei Rennen am Programm. Zuerst der „Große Preis von England“, dann folgt der „70th Anniversary GP“ als Erinnerung an den ersten Grand Prix überhaupt, der 1950 eben in Silverstone ausgetragen wurde.

Auch für die Rennfahrer-Familie Sager heißt es damit zurück auf die Rennstrecke. Nach den obligaten Corona-Tests brachen Vater und Sohn auf nach England. Als Teil der „Formel 1 Blase“ gelten für die Piloten des Porsche Mobil 1 Supercup die gleichen Auflagen, erst ein Test vor der Abreise, dann weitere Tests vor Ort. Nur so besteht Zutritt zur Rennstrecke. Auf der Anreise nach Silverstone steht für die Sagers aber noch ein Zwischenstop in Spa-Francorchamps am Terminkalender: Die Ardennen-Strecke wurde als Vorbereitung für den siebten Saisonlauf schon einmal vorab getestet.

Vater und Sohn auf der Strecke

Moritz Sager blickt dem Debüt in Silverstone mit Ehrfurcht entgegen: "Silverstone ist nicht nur vom Namen her eine große Nummer. Die Strecke ist für mich völliges Neuland und gerade die schnellen Passagen wie Cops, Maggotts, Becketts und Chapel fordern Respekt. Ich hoffe, dass ich mich im freien Training gut einschießen kann und dann in Training und Rennen an die Leistung von Budapest anschließen und wieder Punkte holen kann." Vater Philipp steht dem motorbegeisterten Nachwuchs bei: "Die schnellen Passagen in Silverstone sind immer eine Herausforderung, die die Spreu vom Weizen trennt. Das ist ganz anders als in Budapest. So gesehen ist es gut, dass wir vorher noch in Spa testen, denn auch die belgische Strecke hat einige schnelle Ecken. Nach dem Ausfall in Budapest gilt es für mich in Silverstone wieder voll zu punkten, um im Titelrennen der Pro-Am-Wertung zu bleiben", sagt der Unternehmer.

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