Zwei ausgekochte Schlitzohren

Derby-Time! Gerald Ulmer vom Oberliga-Leader Pachern und Gössendorf-Coach Jörg Schirgi (r.) lassen die Muskeln spielen.
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  • hochgeladen von Hannes Machinger

Im Hit der Runde in der Oberliga Mitte hat Gössendorf bei Pachern noch eine Rechnung offen.
SV Inkognito Bar Gössendorf gegen SV SMB Pachern lautet die Schlagerpaarung in der Oberliga Mitte, die diesen Freitag um 19 Uhr in Gössendorf in Szene gehen wird. Und die bessere Ausgangsposition hat Tabellenführer Pachern. Einmal, weil Pachern in der ersten Frühjahrsrunde der einzige Titelaspirant war, der voll anschreiben konnte (2:1-Heimsieg gegen Gabersdorf), womit das Team um Trainer Gerald Ulmer bereits satte vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger FC Gamlitz (0:3 gegen Köflach) hat, der ebenso wie die Gössendorfer (0:1 bei SU Rebenland) Niederlagen einstecken mussten. “In der Runde hat alles für uns gespielt, Gabersdorf hatte zwar mehr Torchancen als wir, aber danach fragt niemand mehr. Andererseits haben wir einen Elfer vergeben“, meint Ulmer.

Statistik spricht für Pachern
Aber auch statistisch hat Pachern gegenüber Gössendorf klar die Nase die vorne, zumindest was die direkten Begegnungen betrifft. Denn: Seit der aktuelle Leader 2013 von der Landesliga in die Oberliga abgestiegen ist, schaffte Gössendorf keinen einzigen Dreipunkter im GU-Derby. Ganz schlimm erwischte es die Elf von Coach Jörg Schirgi im Mai des Vorjahres, als seine Mannschaft – daheim noch dazu – gegen Pachern gleich mit 0:4 das Nachsehen hatte.
Das schreit nach Revanche, oder? “Natürlich! Aber das wird nicht einfach. Ich habe Pachern gegen Gabersdorf gesehen. Eine kompakte Mannschaft, die diszipliniert spielt und bei Standards gefährlich ist. Sie haben ihre Treffer aus einem Corner und einem Freistoß erzielt“, lobt Schrigi den Gegner.

Da werden Rosen gestreut
Und wird prompt selbst mit Komplimenten überhäuft: “Gössendorf ist defensiv sehr stark, hat nach 14 Runden erst zwei Niederlagen kassieren müssen. Sie haben sich unter Jörg Schirgi, der ja von vielen Klubs umworben wird, stark weiterentwickelt“, schmeichelt Ulmer den Coach der Freitag-Gegners.
Die beiden Trainer verstehen also ihr Geschäft: Tiefstapeln, den Gegner loben und am Matchtag zuschlagen – zwei ausgekochte Schlitzohren …

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