Jobmodelle erleichtern den Ein- und Umstieg in die Pflege
Neue Jobmodelle bieten innovative Ansätze, um den aktuellen Fachkräftemangel im Pflegebereich zu lindern.
KAINBACH BEI GRAZ. Die Situation im Pflege- und Gesundheitsbereich ist allgemein bekannt: Ein zukünftig noch weiterwachsender Betreuungsbedarf steht einem Mangel an Pflegekräften gegenüber. Um die wichtigste Forderung, die Entlastung der Fachkräfte, sinnstiftend umsetzen zu können, ist das Finden und Ausbilden von Nachwuchspflegekräften ein essentieller Schritt. Einen gangbaren Weg, um den Ein- und Umstieg jedem Interessenten zu ermöglichen, zeigen aktuell die Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark anhand eines Jobmodells auf.
Neuorientierung erleichtert
Interessierte werden im Haus als Abteilungshilfen angestellt und absolvieren berufsbegleitend die Ausbildung zur Pflegeassistenz, diese gilt zur Gänze als bezahlte Arbeitszeit. Auf diese Weise müssen Ein- und Umsteiger weder finanzielle Einschnitte noch eine Doppelbelastung durch die berufsbegleitende Ausbildung in Kauf nehmen. Der erste Lehrgang hat diesen Herbst gestartet. Unter den 29 Fachkräften in spe finden sich ehemalige Einzelhandelskaufleute, Fliesenleger, Friseurinnen und mehr. Erste Feedbacks zeigen: Ein voller Erfolg!
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