Alles wieder im grünen Bereich

Regionalstellenobmann Günther Stangl, Wirtschaftskammerdirektor Thomas Spann und Regionalstellen-obmann-Stellvertreterin Petra Brandweiner-Schrott (v.l.).
  • Regionalstellenobmann Günther Stangl, Wirtschaftskammerdirektor Thomas Spann und Regionalstellen-obmann-Stellvertreterin Petra Brandweiner-Schrott (v.l.).
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Die Unternehmer der Region blicken zufrieden in ihre Bücher, aber vorsichtig in die Zukunft.

Die Konjunktur der Klein- und Mittelbetriebe hat gegen Ende des Jahres wieder deutlich an Fahrt gewonnen. Die Einschätzung der Geschäftslage erinnert an Werte der Hochkonjunkturjahre 2006 und 2007. Auch in der Oststeiermark sind die Unternehmer mit ihrem Geschäft zufrieden. 46,6 Prozent der Befragten schätzen die Lage als gut ein. Lediglich 5,4 Prozent beurteilen die Situation als schlecht. Für Wirtschaftskammerdirektor Thomas Spann sind die erfreulichen Daten des Konjunkturbarometers ein Zeichen dafür, dass die Instrumente zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Krise gegriffen haben.
Wenngleich das Wirtschaftswachstum mit zwei Prozent noch relativ zart ausfällt, bringt der leichte konjunkturelle Aufwind ordentlich Schwung in den Arbeitsmarkt. Jeder Vierte gibt an, Personal zu benötigen. Seit vergangenem Sommer hat die Beschäftigung im Vergleich zu allen anderen Regionen des Landes in der Oststeiermark die positivste Entwicklung genommen. Die Unternehmer gehen hier sogar von einem weiteren Personalzuwachs in ihren Betrieben aus.
Raus mit Anlagen aus den 90ern
Trotz des überwiegend erfreulichen Konjunkturprofils der Bezirke Feldbach, Fürstenfeld, Hartberg und Weiz zeigen doch einige Indikatoren deutlich Handlungsbedarf auf. Vor allem was die Auftragslage betrifft, ist ein Blick in die Zukunft von weniger Optimismus getragen, als das noch vor sechs Monaten der Fall war. Glaubt man der Einschätzung der Unternehmer, so werden die Auftragsbücher im kommenden Halbjahr nicht mehr ganz so gut gefüllt sein wie im Moment. Für die wirtschaftliche Dynamik seien nun dennoch Investitionen unabdingbar. Thomas Spann: „Wir stehen voll hinter dem Sanierungskurs von Land und Bund, doch die Regierung ist auch gut beraten, Investitionsanreize zu schaffen.“ Der letzte große Investitionsschub ist Ende der 90er Jahre erfolgt. Mit den Anlagen von damals seien sowohl Leit- als auch Kleinbetriebe über kurz oder lang nicht mehr wettbewerbsfähig.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Muttertag ist ein besonderer Tag, an dem wir die bedingungslose Liebe und Fürsorge unserer Mütter feiern und ihnen für ihre Rolle in unserem Leben danken. | Foto: ChristArt - Fotolia

Wir wünschen alles Gute zum Muttertag!

Am 12. Mai ist Muttertag! Die schönste Gelegenheit um unseren Müttern für alle ihre Liebe, Fürsorge, Geduld und Opferbereitschaft zu danken und ihre wichtige Rolle in unserem Leben zu würdigen!  GRAZ-UMGEBUNG. Mit ihrer Umarmung kann sie selbst den größten Schmerz heilen, dank ihrer Ratschläge und ihrem offenen Ohr lösen sich Probleme viel schneller, ihrer Geduld und Fürsorge ist es zu verdanken, dass man selbst nach einem miesen Tag wieder lächelt. Die Liebe einer Mama ist bedingungslos und...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • PR-Redaktion
Anzeige
Spielbetrieb ab Juni am neuen Beachvolleyball-Platz in der Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad. Das freut auch Ortschef Hubert Holzapfel. | Foto: MeinBezirk.at
3

Ortsreportage Haselsdorf-Tobelbad
Nicht nur der Beachvolleyball-Platz ist neu

Es geht rasant dahin: Neuer Beachvolleyball-Platz, Straßen und Gehsteig-Sanierungen und Glasfaserausbau. HASELSDORF-TOBELBAD. In Zukunft wird es noch schneller in der Gemeinde Haselsdorf-Tobelbad. Die Rede ist vom Internet, denn der Glasferausbau in der Kommune steht so gut wie in den Startlöchern. Knapp 200 Interessierte kamen zu der Bürgerversammlung, in der das Projekt von A1 näher beschrieben wurde. Bis zu 93 Prozent der Bevölkerung können mit diesem Hochleistungs-Internet und nach...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.