Gratwein-Straßengel

Bau des Raiffeisen-Headquarters schreitet voran

Unter dem Motto "WIR schafft Zukunft" errichtet die Raiffeisenbank Gratwein-Hitzendorf am Standort der bestehenden Bankstelle in Gratwein ein zukunftsweisendes RegionalCenter. Das Konzept vereint Beratungsatmosphäre, öffentliche Begegnungsräume und Arbeitsplätze. So schauen die aktuellen Baufortschritte aus.

GRATWEIN-STRASSENGEL. "Die Raiffeisenbank Gratwein-Hitzendorf ist seit vielen Jahrzehnten sehr erfolgreich. Nun wollen wir mit dem RegionalCenter einen starken Impuls für die Region setzen", sind sich Gerald Polz, Obmann der Raiffeisenbank, und die beiden Geschäftsleiter Rudolf Hinterleitner und Gerhard Meditsch einig.

Eine "Mehrwert-Bank"

Bei der Standortwahl hat sich die Bank bewusst für den Verbleib im Ortskern in Gratwein entschieden. Davon profitieren einerseits die Bankkundinnen und -kunden, die in weniger als fünf Minuten alle wichtigen Einrichtungen wie Schule, Gemeinde, Supermärkte oder auch den Bahnhof erreichen. Andererseits profitiert auch der Ort, denn das RegionalCenter will mehr Frequenz schaffen. Gleichzeitig wird der Verbau von Grünflächen außerhalb des Orts vermieden. "Wer baut, schafft Zukunft", sagt Polz über das Konzept.

Ein Veranstaltungsraum im Erdgeschoß bietet für bis zu 100 Personen Platz und ist mit moderner Media-Technik ausgestattet. Einen weiteren Mehrwert schafft der knapp 1.000 m² große Vorplatz zum RegionalCenter mit öffentlichem WC. Sogar der Schirningbach ist erschlossen. "Wir wollen eine Mehrwert-Bank sein, die über das klassische Bankgeschäft hinaus für die Menschen und Wirtschaft Nutzen stiftet", so Meditsch.

Offenes Raumkonzept

Das räumliche Konzept ist in drei Ebenen umgesetzt: Im Erdgeschoß befindet sich der Service-Point für die Anliegen der Kundinnen  und Kunden, betreute Kassenplätze und eine 24-Stunden zugängliche SB-Zone. Im ersten und zweiten Obergeschoß sind "Lösungsräume" für die Beratung sowie gemeinschaftliche Team-Offices für mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet.

Die von Architekten Franz Mugrauer umgesetzte Bank ist so konzipiert, dass künftige Erweiterungen oder Änderungen möglich sind. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei gestaltet.

Jährliche Investition in Bankstellen

Neben dem RegionalCenter bietet die Bank in Hitzendorf ein weiteres Beratungszentrum, das erst vor wenigen Jahren mit einem Neubau modernisiert wurde. Zusätzliche Standorte befinden sich in den Ortsteilen Judendorf-Straßengel und Rein, die im Laufe des Jahres 2023 zu SB-Bankstellen umgestaltet werden. "In Summe investieren wir pro Jahr über eine Million Euro in den Erhalt und die Modernisierung unserer vier Standorte. Das ist ein klares und langfristiges Bekenntnis zu unserer Region", betont Hinterleitner.

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