Betriebe beflügeln die Energievision
Vulkanland und WOCHE starten gemeinsam mit
regionalen Betrieben eine Energie-Offensive.
Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der Ölpreis ein solides Hoch anstrebt. Das Steirische Vulkanland arbeitet seit über einem halben Jahrzehnt an der „Energievision 2025“. Die Vulkanland-Obleute Josef Ober und Anton Gangl sind überzeugt: „Hundert Prozent eigene Energie ist möglich“. Dass diese Vision auch für jeden privaten Haushalt verwirklichbar ist, zeigen immer mehr positive Beispiele. Die Zeit ist überreif, sind sich die Experten einig.
Energiereiche Handwerker
Acht Handwerksbetriebe (siehe Infokasten) des Steirischen Vulkanlandes starten nun eine Energie-Offensive. Gemeinsam mit der WOCHE zeigen sie anhand von Positivbeispielen, wie jeder in seinem persönlichen Umfeld seine eigene Energievision verwirklichen kann.
Von der thermischen Sanierung über Fotovoltaik und Solar bis zu Biomasse-Heizlösungen reicht das Angebot der Vulkanland-Handwerker. Auf die Bedürfnisse angepasste, maßgeschneiderte Lösungen stehen im Mittelpunkt.
Die Verwirklichung der ganz persönlichen Energievision spart nicht nur Haushaltsbudget und vermindert die Unabhängigkeit von globalen Netzwerken, sondern bringt auch regionale Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze: „3.300 bis zum Jahr 2025“, so Regionalwissenschafter Christian Krotscheck. 130 Millionen Euro jährlich bringt die maximale Regionalisierung am Energiemarkt im Idealfall jährlich an zusätzlicher Wertschöpfung. Positiver Nebeneffekt: Die CO2-Emission wird minimiert.
Mit der Energievision gewinnen
In den kommenden sechs Ausgaben der WOCHE werden spannende Energielösungen ausgezeichneter Vulkanland-Handwerker präsentiert. Damit einher geht ein attraktives Gewinnspiel. 1.000 Euro gibt es für den Gewinner. Je 250 Euro winken als zweiter und dritter Preis. Die Gewinncoupons gibt es ab kommender Woche in der WOCHE zum Ausschneiden.
Ein Gewinn könnte aber auch das aktuelle Förderprogramm des Bundes sein: Mit 100 Millionen Euro für thermische Sanierungen startet die neue Förderaktion ab 1. März für mehr Klimaschutz (siehe dazu auch nächste Doppelseite). Für den privaten Wohnbau hält der Fördertopf 70 Millionen Euro bereit, für Betriebsgebäude 30 Millionen Euro. Rund 15.000 Haushalte können so thermisch saniert werden. Das entspricht einer jährlichen Einsparung von rund vier Millionen Tonnen CO2. Private können ab dem 1. März bei den Bausparkassen um Zuschüsse ansuchen, wobei das zu sanierende Gebäude mindestens 20 Jahre alt sein muss. Infos dazu gibt es auch bei den Handwerkern im Steirischen Vulkanland.
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