Eine Tischlerei baut auf Regionalität

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"Was uns unterscheidet, ist, dass wir den Materialkreislauf so eng wie möglich halten wollen", betonte Rupert Zach beim Tag der offenen Tür in seinem Betrieb in Marktl bei Straden. Das verarbeitete Holz wächst im Umkreis von 30 Kilometern, wird in der Umgebung gesägt und in der betriebseigenen Trocknungsanlage "zur Reife gebracht". Ähnlich verfährt man bei den verwendeten Furnieren. "In der Region zu kaufen, bringt mir eine enorme Zeitersparnis und ist daher für mich auch wirtschaftlich", hebt der innovative Tischlermeister hervor.

Sichtbarer Erfolg
Ein wirtschaftlicher Erfolg, der auch sichtbar ist, wenn man sich dem Betrieb in Marktl nähert. "Man hat den Eindruck, dass man sich hier bei einem Wellness-Unternehmen befindet", zeigte sich Landesinnungsmeister Walter Schadler von der neugestalteten Außenanlage rund um die Tischlerei beeindruckt, die mit ihren Teichen und Grünanlagen das Ortsbild von Marktl bestimmt.
"Wir wollen in der Region Meisterkultur. Das erfordert besondere Persönlichkeiten", ist Josef Ober froh, dass Rupert und Renate Zach mit ihrem hochtechnologischen Betrieb an der Entwicklung der Region mitwirken. Mit Sohn Roland, der eine HTL besucht, und Tochter Sandra, die sich in der Ortweinschule ausbilden lässt, blickt die Tischlerei Zach auch in eine hoffnungsvolle Zukunft.
Beim Tag der offenen Tür wurde den vielen Gästen in beeindruckender Weise auch eine Neuigkeit präsentiert. Nach einem fulminanten Auftritt der Schuhplattler aus Johnsdorf-Brunn enthüllte man das neue Zirbenbett, ausschließlich mit Holzverbindungen ohne Schrauben und Nägel meisterlich gefertigt.

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