Energiereich in die Zukunft

Bürgermeister und Referenten des Abends waren überzeugt: Es muss etwas getan werden.
  • Bürgermeister und Referenten des Abends waren überzeugt: Es muss etwas getan werden.
  • hochgeladen von Roman Schmidt

Die Klima- und Energie-Modellregion rund um Fehring hat Großes vor.

Im nächsten Jahr sind es zehn Jahre, in denen zehn Gemeinden in der Netzwerk Südost Gemeindeverbund GmbH in Kooperation Kosten sparen und gemeindeübergreifende Projekte angehen. Von St. Anna am Aigen im Süden bis Unterlamm im Norden reicht der Gemeindeverbund, der in vielerlei Hinsicht die gegenwärtig diskutierte Gemeindestrukturreform vorwegnimmt.
Dass die „Kleinregion“ den Zuschlag als Klima- und Energiemodellregion bekam, freut die Verantwortlichen besonders. Energie sei das große Thema der Zukunft, ist Bürgermeister Robert Hammer überzeugt. Umso mehr soll im Rahmen des geförderten Energieprojekts das Bewusstsein für die Energievision Vulkanland (Reduktion des Energieverbrauchs und Umstellung der nötigen Energie auf erneuerbare, regionale Energiequellen) gestärkt werden. Von 23 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro sollen die hochgerechneten Energiekosten in den zehn Gemeinden gesenkt werden. „Die regionale Wertschöpfung wollen wir im Energiebereich von derzeit vier auf zwölf Millionen Euro steigern“, so Energiemanager Josef Nestelberger.
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in Hatzendorf wurden die Gemeinderäte über die Energiestrategie der Gemeinden informiert. Eindrucksvoll wurde gezeigt, wie die Mobilität der Zukunft ausschaut und warum es zur Regionalisierung der Energie keine Alternative gibt.

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