Feldkirchen bei Graz
Finanzierung des Flughafen Graz gesichert

Besuch am Flughafen Graz: Staatssekretär Magnus Brunner (m.) mit den beiden Geschäftsführern des Flughafen Graz | Foto: Flughafen Graz
  • Besuch am Flughafen Graz: Staatssekretär Magnus Brunner (m.) mit den beiden Geschäftsführern des Flughafen Graz
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"Die Finanzierung der österreichischen Flughäfen ist gesichert", betonte Staatssekretär Magnus Brunner im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz am Flughafen Graz mit den Geschäftsführern des Flughafens, Wolfgang Grimus und Jürgen Löschnig. Ausgelöst durch die Corona-Krise wurden das Flughafenentgeltegesetz und das Luftfahrtgesetz neu ausgearbeitet.

22 Millionen Euro für Flughafen Graz

"Mit diesen Novellen verhindern wir den Absturz der Flughafenentgelte und leisten Aufwind für Österreichs Luftfahrt. Ohne Gesetzesänderung würden die Entgelte für den Flughafen Graz bis 2026 um rund 45 Prozent sinken. Wir haben für den Flughafen Graz somit rund 22 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre gesichert." Die Bundesregierung steuert hier gesetzlich gegen, weil sonst durch die Corona-Krise und den Einbruch des Flugverkehrs bedingt die gesetzlich zulässigen Gebühren der Flughäfen in den Keller rasseln würden.

220.000 Fluggäste prognostiziert

In einem normalen Jahr hat der Flughafen Graz mehr als eine Million Passagiere, für heuer werden 220.000 prognostiziert. "Mittlerweile steigen die Flugverkehrszahlen kontinuierlich, Anpassungen bei den Kontrollen führen zu weniger Wartezeiten und immer mehr Destinationen werden angeflogen. Wir können also optimistisch in eine erfolgreiche Sommersaison und in den bevorstehenden Sommerreiseverkehr blicken. Für das nächste Jahr erwarten wir für Graz bereits wieder 500.000 Passagiere", so Brunner. "

Kurzarbeit noch bis Ende des Jahres

„Der Flughafen Graz hat über Jahrzehnte positive Zahlen geschrieben“, informiert Jürgen Löschnig. „Corona hat uns vor eine völlig neue Situation gestellt und wir sind sehr dankbar, dass wir das Instrument der Kurzarbeit auch noch in den kommenden Monaten nutzen können, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in vielen Fällen Fachleute mit umfangreichen Schulungen sind, am Flughafen zu halten.“ Die Dienstnehmer  des Flufhafens und einem Großteil der Tochterunternehmen werden voraussichtlich noch bis Ende des Jahres in Kurzarbeit bleiben.

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